Werkbahn Gütermann in Gutach im Breisgau

Diese Art der Wagenverbindung nennt man Schakenkupplung. Sie besteht aus dem liegenden Kuppelhaken und einem mittig leicht gebogenen Kuppelglied, dem Schaken.

Das Bähnle hat hier gerade die große Brücke passiert und fährt auf den Bahndamm zu, oder?

Bei genauerem Betrachten, sieht der Gardinenwagen schon sehr abenteuerlich zusammengebastelt aus!
Das spricht jedenfalls dafür, dass Dieser mit Hilfe von Teilen ausgedienter Wagen/Loren gebaut wurde.

Na, zumindest kann man hier das Wort "Pufferersatz" nicht stehen lassen. Vor Erfindung der späteren klassischen Pufferkappe war der eisenbeschlagene Holzpuffer absolut Standard bei der Feldbahn. Das ist was ganz Normales. nur eben sehr alt.

Hallo Tobias,
bezogen auf die Fahrtrichtung des Zuges würde ich vermuten, dass dieser vom Bahnhof über den Bahndamm kommend in Richtung Elzbrücke fährt.
Rechts ist die Umfassungsmauer der Villa Oretha zu sehen, vor der sich der Fotograf postiert hat.
Die Fahrrichtung kann ich anhand der Negativnummern der vorliegenden Bilder festmachen, die ich leider hier nicht alle zeigen kann, da Herr Knupfer
als Inhaber der Rechte nur einige Fotos freigegeben hat.
Die beiden vorhergehenden Bilder zeigen von diesem Standort aus zunächt den Zug in der Kurve vom Bahnhof zum Bahndamm und als Nächstes
den Zug mitten auf dem Bahndamm - der Zug hat sich also dem Standort des Fotografen genähert.
Offenbar steht der Zug während der Aufnahme, denn auf dem nächsten Foto ist wieder die Lok von vorn zu sehen, unmittelbar neben dem gleichen Oberleitungsmast wie auf dem geposteten Foto.
Bezüglich der etwas abenteuerlichen Bauweise des Gardinenwagens stimme ich Dir voll und ganz zu - vielleicht demnächst mehr dazu.

Ich wünsche einen schönen Abend!
Hartwig

Vielen Dank.
Die Fahrtrichtung war mir jetzt eigentliche gar nicht so wichtig. Mir ging's um die Position des Zuges :-)
Aber da hat mir der Beimann wohl einen Streich gespielt, indem er sich für das Foto wohl entgegengesetzt zur Fahrtrichtung auf den Wägele positioniert hat :-)

Hier mal ein Bild von einem Brandion Lager wie es weiter vorne thematisiert wurde, hier ist gut die drehbare Verschlussscheibe zu sehen, die die Schmierbohrung verdeckt

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Heute ist mir ein interessantes Detail aufgefallen auf dem Foto vom "Bähnle-Unfall" am Bahnübergang aus dem Jahre 1956!
(zur Orientierung: LINKS das Werksgelände, RECHTS die Bähnle-Brückle)
Was könnte das wohl für eine Leuchte gewesen sein?
Gab es damals evtl eine Art Ampelanlage zur Verkehrsregelung?
Bisher gingen wir davon aus, dass der Verkehr ausschließlich durch den Beimann mittels einer Fahne geregelt wurde.
Auch die etwas hellere eckige Leuchte sieht sehr aussergewöhnlichen aus!
Auf einem vergleichbaren Foto aus den 60er Jahren ist das komplette Konstrukt incl. Pfosten verschwunden....

Hat hier jemand eine Idee?

Sehr interessante Beobachtung, Tobias!

Mal sehen, welcher Spezialist uns weiterhelfen kann

Spontan muss ich dabei an die Markierung eines Fußgängerüberweges denken:
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Gute Idee, das mit dem Fußgängerüberweg.
Allerdings war auf der Gegenüberliegenden Seite nie ein Gehweg sondern direkt die Mauer vom Firmengelände und dem Tor für das Bähnle.
Aber direkt rechts neben dem Bähnle-Tor existiert noch ein weiterer Durchgang.
Möglich, dass dieser Durchgang eine Art Zebrastreifen hatte und diese Lichtanlage dafür war...