Feldbahn und -aufarbeitung bei der IghB
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- StefanMDiesellokführer
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Re: Feldbahn und -aufarbeitung bei der IghB
Mi 07 März 2018, 16:35
Da an der neu erworbenen Sammlung einige Kuppelbolzen und Feststellhebel abgängig waren, wurden die kurzerhand bei einem Brennschneidbetrieb nachgefertigt. An einem Rahmen wurde zuvor die Vergrößerung der Aufnahme für DIN-Bolzen getestet. Geht auch, allerdings habe ich nicht mehr so viele DIN-Bolzen vorrätig. Die verwende ich dann da, wo die nachgefertigten Bolzen nicht passen.
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Original-Feststellhebel und Nachfertigung, noch ohne Bohrung
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Kuppelbolzen passt. An der linken Pufferkappe wurde die Aufnahme nachgearbeitet.
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Kuppelbolzen passt. An der linken Pufferkappe wurde die Aufnahme nachgearbeitet.
schöne Teile
Mi 07 März 2018, 21:32
Hallo,
die neuen Teile sehen gut aus, wenn auch etwas gewöhnungsbedürftig.
Ekkehard
die neuen Teile sehen gut aus, wenn auch etwas gewöhnungsbedürftig.
Ekkehard
- StefanMDiesellokführer
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Re: Feldbahn und -aufarbeitung bei der IghB
Fr 09 März 2018, 11:11
Hier noch der Vergleich der Kuppebolzen. Auch wenn der Eindruck täuscht, die sind gleich groß. Der alte hat nur die Materialsparenden Aussparungen und durch den Radius am Kopf (der ist auch schmaler) wirkt der zierlicher. Die Kuppelkett passt drüber, das ist die Hauptsache.
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Re: Feldbahn und -aufarbeitung bei der IghB
Fr 09 März 2018, 11:19
Die Kuppelbolzen sehen sehr nach der Feldbahnfabrik Glässing und Schollwer aus. Wobei die zumindest in den 20er Jahren noch einen charakteristischen T-förmigen Schaft und ergo ein T-förmiges Einsteckloch hatten, aber vielleicht wurde das später vereinfacht. Sieht jedenfalls nach G&S aus.
- StefanMDiesellokführer
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Re: Feldbahn und -aufarbeitung bei der IghB
Fr 09 März 2018, 13:22
Die Frage nach den Kuppelbolzen ist sicher eine eigene Studie wert. Ich habe diese Form bisher immer an O&K oder MBA-Loren gehabt. Allerdings auch andere Bauformen. Von Glässing & Scholl kenne ich bisher die Bauform auf diesen Bildern:
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Für O&K auch diese Bauform:
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Hier nochmal zwei Bilder zur früheren Frage der Aufhängeösen an den Mulden:
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Re: Feldbahn und -aufarbeitung bei der IghB
Fr 09 März 2018, 13:52
Das ist doch ein sehr vernünftiger Ersatz - sehr schöne Lösung und ein Rückweg zum Original immer möglich (falls einem mal eine Palette Originalteile in die Hände fällt )...
- AndreasFeldbahnbuchleser
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Wer kann helfen.
Do 15 März 2018, 20:59
Ich glaube ich habe eine gewichtsanzeige 5kg von einer kipplore gefunden.
- StefanMDiesellokführer
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Neues aus der Lorenwerkstatt
So 08 Apr 2018, 12:40
Gestern ging es mal wieder ordentlich an den Loren weiter. Während in den letzten Wochen die Fahrgestelle 15, 19, 23 bis 26 fertiggestellt wurden, liegen 21 und 23 bereits in der Lackiererei. Viel Arbeit macht die Nr 18. Dazu werden Teile von drei Loren-Rudi's benötigt. Die wurde jetzt in die Bearbeitung aufgenommen, da ich von einer Lore die Streben für die gebremste Lore benötige. Nun aber der Reihe nach:
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Kernobjekt ist dies gebremste Lore der Firma Leipzig&Co, Cöln. Leider ist der Rahmen nur noch zu etwa 60% vorhanden
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Als neuer Rahmen soll dieser etwas verzogene Rahmen herhalten. Da ich bisher noch keinen richten konte, ohne ihn aufzuschweißen, und da für diesen Rahmen keine Räder vorhanden sind also optimal geeignet. Zur Verlängerung werden Teile aus der ehemaligen Anhängerlore geschnitten. Deren Mulde ist bereits instandgesetzt und soll später auf den Rahmen
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Eluco-Ideal-Lager
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Das besondere daran ist, daß diese keinen Lagerdeckel im eigentlichen Sinn verfügen sonder von der Wellenseite her aufgemacht werden.
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Der Rahmen noch einmal von unten. Viele Teile des Untergurts fehlen.
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am Abend dann: Ein Bausatz auf der Palette, ein Haufen Schrott und eine gebremste Lore, die auf Weiterarbeit wartet. Die Abrollbügel werden auf alle Fälle noch vor dem Schrott ausgebaut
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Die fertiggestellten Lorenrahmen, noch mit den schrottigen Mulden
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Der weitere Arbeitsvorrat. Für die Rahmen ohne Mulden sind noch Mulden vorhanden, da sind aber Rahmen oder Mulden derart verzogen, daß die nicht draufpassen.
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Re: Feldbahn und -aufarbeitung bei der IghB
Do 12 Apr 2018, 15:00
Mittlerweile wurden die Lager gereinigt. Der Aufbau der Lager ist sehr interessant:
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Aus dem Lager wurden die Rollen entfernt. Zunächst sieht das noch wie ein gewöhnliiches Stehlager aus, mit dem Unterschied, daß der Deckel auf der Achsseite sitzt
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Wenn man den Deckel abnimmt, sieht man das recht moderne Innenleben. Neben den Rollenlagern ist noch ein Kugelgelenk enthalten, welches noch eine Winkelverschiebung der Räder zulässt
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Hier nochmal die drei Teile. Mit dem Zapfen ist das Kugelgelenk gegen Verdrehen gesichert.
Nun stellt sich für mich die Frage, wie alt die Firma Liepziger & Co wurde, bzw. wann diese Lager gebaut wurden. Der jüngste mir bekannte Hinweis auf diese Firma ist eine Siegelmarke aus dem Jahr 1911. Weis jemand mehr zur dieser Firma?
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Aus dem Lager wurden die Rollen entfernt. Zunächst sieht das noch wie ein gewöhnliiches Stehlager aus, mit dem Unterschied, daß der Deckel auf der Achsseite sitzt
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Re: Feldbahn und -aufarbeitung bei der IghB
Do 12 Apr 2018, 15:13
Die Firma Leipziger & Co., Handelsmarke Eluco, ging zur Weltwirtschaftskrise in Insolvenz und ging ca. 1930 an Dolberg.
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