Was lange währt... Aufarbeitung Gmeinder FNr. 3219

Hallo,
Reinhard, deine Welle sieht aber auch viel besser aus. Bei Jens ist viel mehr abgezehrt. Ich würde an seiner Stelle die Welle auch neu Drehen (lassen). Und wenn doch Aufschweißen, vorher mal die Funkenprobe zur groben Materialbestimmung, denn härtbares Material zu Schweißen macht keinen Sinn, wie Peter schon ganz richtig beschrieben hat.
Das Problem mit dem Konus , der genau stimmen muss, kann man ja während der Herstellung der neuen Welle über das Tragbild lösen. Kostet eben ein paar Minuten mehr.

Grüsse, Matthias

Hallo!

Reinhard, deine Welle sieht wirklich um einiges besser aus. Da würd ich nicht mal drüber nachdenken etwas zu überarbeiten. Wie sieht es bei euch mit Ölaustritt an der Stelle aus?
Ich hab heut Mittag die Bohrung in der die Welle sitzt gereinigt und das Ganze nochmal zusammengesteckt. Die Welle hat wirklich sehr viel Spiel (1-2mm) und der Schalthebel würde wahrscheinlich sehr wackelig da dranhängen.

Eine Lösung für das Problem ist heut etwas näher gerückt, hoffentlich klappts.
Werde weiter darüber berichten.

Gruß Jens

Hallo zusammen,

meine Frage bezüglich der Wedi's bezog sich auf die Bemerkung von Andi , der erst normale Standart-Wedi's montiert hatte und dann wieder auf die beidseitig gefassten zurückgekehrt ist.
Da würde mich schon interessieren weshalb nun genau.

Und genau auf diesen unterschied bezieht sich der "Witz" an der ganzen Sache. Das man sicherheitshalber die gleiche Sorte verbaut wie sich das der Hersteller gedacht hat, ist schon klar. Aber weshalb genau die Sorte?

Ich sehe bei den beidseitig blechgefassten (ungummierten) ein Abdichtproblem auf der Gehäuseseite, oder habt ihr da mit einschlägigen Mitteln gearbeitet? Früher waren die ja nur so drin.

Viele Grüße

Da würde mich schon interessieren weshalb nun genau.

das kann ich dir so genau auch nicht sagen. Jedenfalls waren die ohne Metallfassung(ring) nicht dicht.
Warum ?

Hallo Andi,

gut und schön, aber auch die gummigefassten haben einen Metallkern. allerdings nur L-förmig wenn man denn Querschnitt betrachtet. Die offensichtlich metallgefassten haben einen U_förmigen Querschnitt.
Das einzigste was mir da einfallen würde, ist die mechanische Stabilität gegen irgendwelche , die Undichtheit fördernde , Bewegungen.

Naja, das einfachste ist genau die gleiche Bauform wie füher zu verbauen.

Viele Grüße

Hallo Jens,

Wie sieht es bei euch mit Ölaustritt an der Stelle aus?

Die Schaltwelle unserer Gmeinder hat ein (gefühltes) Spiel von ca. 0.5 mm im Getriebegehäuse. Der Ölaustritt richtet sich ja auch nach der Beanspruchung des Getriebes und der Betriebszeit, die bei unserem Getriebe ca. 22 h beträgt. Es ist etwas feucht um die Wellenbohrung, also ein minimaler Ölaustritt ist vorhanden mit dem man aber leben kann.

Viele Grüße,
Reinhard

Der Ölaustritt richtet sich ja auch nach der Beanspruchung des Getriebes

Da stimme ich voll zu. So schneller das Getriebe beansprucht wird (zB. 3 Gang) um so mehr Öl fliegt aus allen Ritzen. ZB. oben am Ganghebel oder auch wie erwähnt am Stellhebel vom Wendegetriebe. Ich glaube aber das ist bei Gmeinder normal.

Hallo!

Kurzer Zwischenstand:

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Gruß Jens

Moin
Ich habe dahr noch ein foto gefunden vom 06.08.06.

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MFG Jan

Hallo!

@Jan: Danke für den Link!

Das Getriebe geht nun der Fertigstellung entgegen. Alle Wellendichtringe sind getauscht, die Mechanik der Kupplung ist überarbeitet und montiert.


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„Große Schrauben brauchen große Schlüssel“

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Die Schaltwelle des Wendegetriebes wird nun doch neu angefertigt. Bis auf die und das Schaltgestänge ist das Getriebe nun komplett.

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In der Zwischenzeit haben wir uns die Kupplung vorgenommen. Wir haben sie komplett zerlegt, gereinigt und mit Hilfe einer ähnlichen als Ersatzteilspender, die wir bei einer Landmaschinenwerkstatt auftreiben konnten, neu aufgebaut.


Der Korb und die Druckplatte nach dem Zerlegen

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Fertig zum Einbau

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Das wars mal wieder aus Renchen,

Gruß Jens