Arn JUNG 3871 0-6-0 WT
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Re: Arn JUNG 3871 0-6-0 WT
Di 31 Jul 2018, 10:34
Hallo Carlos,
das sieht schon sehr gut aus, allerdings fehlen noch die Überwurfmuttern für das Abdichten der Glasrohre.
Gruß Sven
das sieht schon sehr gut aus, allerdings fehlen noch die Überwurfmuttern für das Abdichten der Glasrohre.
Gruß Sven
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Re: Arn JUNG 3871 0-6-0 WT
Di 31 Jul 2018, 15:17
Maschinist schrieb:Hallo Carlos,
das sieht schon sehr gut aus, allerdings fehlen noch die Überwurfmuttern für das Abdichten der Glasrohre.
Gruß Sven
Hallo Sven
Danke für die Nachricht.
Dies ist unvollständig. Wenn ich die Zeichnungen fertig habe, teile ich.
Wenn etwas falsch projiziert wird, freue ich mich über Vorschläge oder Korrekturen.
Ich verlasse mich auf die Messungen der Teile der Lokomotive.
Der Schutz des Glases wurde neu erstellt, kann aber verwendet werden oder eine Schutzmethode.
Gruß Carlos
- Henschel DG 10Feldbahnlokbeifahrer
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Re: Arn JUNG 3871 0-6-0 WT
Mi 01 Aug 2018, 08:09
Maschinist schrieb:Hallo Carlos,
das sieht schon sehr gut aus, allerdings fehlen noch die Überwurfmuttern für das Abdichten der Glasrohre.
Gruß Sven
Hallo Sven,
ich würde sagen das am Modell die Muttern zu sehen sind, auf diese jedoch der Schutz drauf geschraubt wird.
Nur sieht es für mich so aus als wären Schutz und Glasröhrchen nur durch Demontage der Wasserstandsventile zu montieren bzw. demontieren.
- MaschinistMuseumsbahndirektor
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Re: Arn JUNG 3871 0-6-0 WT
Mi 01 Aug 2018, 08:41
Mahlzeit Felix,
du hast recht, da haut einiges noch nicht ganz hin.
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So müsste der obere Hahnkopf mit Überwurf in etwa aussehen, nur eben mit dem Außengewinde für den Schutzkorb.
Das Glasrohr kann durch den oberen Blindstopfen entnommen, bzw. eingebaut werden, Ausbau ist i.d.R. einfacher, weil kaputt
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Unten sieht es ähnlich aus. Die Gläser bekommt man im Übrigen im Laborbedarf in vielen Abmessungen und Wandstärken aus Borosilikatglas,
ich habe vor Jahren bei Neubert-Glas in Ilmenau gekauft.
Gruß Sven
du hast recht, da haut einiges noch nicht ganz hin.
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So müsste der obere Hahnkopf mit Überwurf in etwa aussehen, nur eben mit dem Außengewinde für den Schutzkorb.
Das Glasrohr kann durch den oberen Blindstopfen entnommen, bzw. eingebaut werden, Ausbau ist i.d.R. einfacher, weil kaputt
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Unten sieht es ähnlich aus. Die Gläser bekommt man im Übrigen im Laborbedarf in vielen Abmessungen und Wandstärken aus Borosilikatglas,
ich habe vor Jahren bei Neubert-Glas in Ilmenau gekauft.
Gruß Sven
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Re: Arn JUNG 3871 0-6-0 WT
Mi 01 Aug 2018, 13:19
Hallo Sven,
kannte die Gläser bisher nur mit einseitigem Kragen.
Wobei ich Glasrohr- Wasserstände ohne Kugelschnellschluss eher gefährlich finde.
kannte die Gläser bisher nur mit einseitigem Kragen.
Wobei ich Glasrohr- Wasserstände ohne Kugelschnellschluss eher gefährlich finde.
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Re: Arn JUNG 3871 0-6-0 WT
Do 02 Aug 2018, 09:44
Mahlzeit Felix,
was du meinst ist die Bauform des Reichsbahn-Einheitswasserstandes. Bei Feldbahnloks waren normale Glasrohre weit verbreitet.
Gefährlich ist es nur, wenn man nicht richtig weiß, damit umzugehen
Der Kugelschnellverschluss lässt sich nachrüsten, man braucht nur die Hahnküken umbauen, so wie beim Einheitswasserstand mit Hähnen. Dann ist dieser im Gegensatz zum Klinger-Wasserstand auch auf seine Funktionsfähigkeit prüfbar. Letzter ist in meinen Augen wegen seiner modernen Formgebung für eine historisch korrekte Restaurierung sowieso nicht zu gebrauchen. Dann könnte man auch gleich alle Ventile an der Lok durch Wegwerf-Kugelhähne ersetzen.
Gruß Sven
was du meinst ist die Bauform des Reichsbahn-Einheitswasserstandes. Bei Feldbahnloks waren normale Glasrohre weit verbreitet.
Gefährlich ist es nur, wenn man nicht richtig weiß, damit umzugehen
Der Kugelschnellverschluss lässt sich nachrüsten, man braucht nur die Hahnküken umbauen, so wie beim Einheitswasserstand mit Hähnen. Dann ist dieser im Gegensatz zum Klinger-Wasserstand auch auf seine Funktionsfähigkeit prüfbar. Letzter ist in meinen Augen wegen seiner modernen Formgebung für eine historisch korrekte Restaurierung sowieso nicht zu gebrauchen. Dann könnte man auch gleich alle Ventile an der Lok durch Wegwerf-Kugelhähne ersetzen.
Gruß Sven
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Re: Arn JUNG 3871 0-6-0 WT
Fr 03 Aug 2018, 01:56
Hallo alle zusammen
Schornstein für den Ersatz.
Modell im Entwurf. Zukünftiger Casting Teil.
Vorlage vom Original kopiert.
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Gruß
ZinnZug
Schornstein für den Ersatz.
Modell im Entwurf. Zukünftiger Casting Teil.
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Re: Arn JUNG 3871 0-6-0 WT
Mi 08 Aug 2018, 16:29
Hallo alle zusammen
Schornstein 2D.
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Schornstein 2D.
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- ZinnZugKuppelketteneinhänger
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Farben JUNG 3871/1929
Do 09 Aug 2018, 02:24
Hallo
Könnte mir jemand sagen, welche ursprünglichen RAL-Farben in jung 3871/1929 verwendet würden?
Jung 3871 wurde in Forstdiensten eingesetzt.
Danke,
Gruß
ZinnZug
Könnte mir jemand sagen, welche ursprünglichen RAL-Farben in jung 3871/1929 verwendet würden?
Jung 3871 wurde in Forstdiensten eingesetzt.
Danke,
Gruß
ZinnZug
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Re: Arn JUNG 3871 0-6-0 WT
Do 09 Aug 2018, 09:21
Hallo Carlos,
zu den Lackierungen von JUNG-Dampfloks gibt es bislang leider keine gesicherten Erkenntnisse in Bezug auf die Farbtöne. Üblicherweise waren die Bau-Lokomotiven von JUNG in einem dunklen grün glänzend lackiert , vermutlich im Bereich RAL6007 Flaschengrün bis RAL 6009 Tannengrün. Eingefasst wurden die grünen Flächen von Führerhaus, Kessel und Zylinderverkleidung durch ca. 40 mm breite Zierstreifen in RAL 9005 Tiefschwarz und 4 mm breite Linien in einem Gelbton, möglicherweise RAL 1007 Narzissengelb. Ältere Lokomotiven besaßen statt der gelben, rote Zierlinien. Der Rahmen war dunkelrot oder rotbraun lackiert, hier kommt RAL 3003 Rubinrot oder RAL 3011 Braunrot in Frage. Das Führerhaus war innen bis zur Türhöhe schwarz, darüber ein Beige-Ton RAL1000 oder 1001.
Der Aufbau der Lackierungen war sehr aufwändig ausgeführt, jede Lokfabrik hatte da ihre eigenen Festlegungen. Davon abweichende Lackierungen waren auf besondere Wunsch des Kunden möglich.
Die Firma HANOMAG legte die Ausführung der Lackierung in den Besonderen Bedingungen für die Lieferung
von Lokomotiven und Tendern, §20 Anstrich, Schilder und Anschriften fest. Dieser Paragraph umfasst 26 Absätze,
in denen die Reinigung der zu lackierenden Baugruppen, Vorbehandlung des Untergrundes, Ausführung der Lackierung,
Zierlinien und Kanten (in Mustertafeln festgelegt), Grundierungen, Spachtelmassen, Schleifmittel, Farben und Lacke aufgeführt sind.
Zudem erfolgt eine recht detailierte Auflistung welche Teile und Baugruppen wie zu behandeln sind.
hier mal einige Auszüge:
(3) Für den Anstrich darf nur bestes Material verwendet werdenn; jeder einzelne Anstrich muß voll-
kommen trocken sein, bevor der nächste aufgebracht wird. Die Firmenschilder dürfen nicht mitgestrichen
werden.
(4) Die oberhalb des Umlaufs, bei Tendern oberhalb des Rahmens sichtbaren Außenflächen: des Führer-
hauses mit den Türen und des Tenders, der Kohlen- und Wasserkästen der Tenderlokomotiven, der Bekleidungs-
bleche des Kessels und der Bekleidung der Zylinder- und Schieberkästen sind mit einem dunkelgrünen, die unterhalb
des Rahmens sichtbaren, außerhalb des Rahmens liegenden Flächen mit einem rotbraunen, der Umlauf selbst, das Äußere
der Rauchkammer und der Schornstein, sowie die zwischen den Rahmen liegenden Flächen mit einem schwarzen Anstrich
zu versehen. Die Radkörper und Tragfedern sind beiderseitig rotbraun zu streichen.
(12)Die grün und rotbraun zu streichenden und die schwarz zu haltenden Flächen der Rauchkammer und des Schornsteins
sind zunächst mit Zinkweiß oder Eisenmennige zu streichen und hierauf mit einem sauberen, von Unebenheiten freien
Spachtelgrund zu versehen. Die grün zu streichenden Flächen sind wenigstens dreimal zu spachteln.
(14) Nach dem Trocknen des letzten Spachtels ist mit Bimsstein zu schleifen. Nach sorgfältigem Abwaschen des Schleifschmutzes
muß mit grauer Ölfarbe gestrichen, mit Spachtelkitt nachgekittet und wiederum geschliffen werden. Hierauf ist ein zweimaliger
Anstrich in der vorgeschriebenen Farbe und nächstdem der erste Schleiflacküberzug vorzunehmen, der nach dem Trocknen mit fein
gemahlenem Bimsstein auf Filz zu überschleifen ist.
(15) Bei den grünen Flächen müssen die Bänder der Bekleidungsbleche, sowie alle Kanten und Leisten, welche die Flächen begrenzen,
schwarz gestrichen werden, bevor die Flächen mit dem zweiten Lacküberzug versehen werden. Nach dem Schleifen des zweiten Lacküberzuges
erfolgt das Einfassen mit 3 mm breiten hellroten Strichen. Schließlich ist der letzte Überzug mit Lokomotivlack zu geben.
Quelle: Hanomag-Nachrichten Heft 10 Jahr 1914
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Auf diesem Bild von JUNG 8293/1938 ist die ursprüngliche Lackierung noch zu erahnen, allerding schon knapp 40 Jahre gealtert.
Vom Werk selber sind leider keine Unterlagen über die Lackierung erhalten. Am Besten wird es sein, die lackierten Flächen stückweise mit feinem Schleifpapier bis auf die Grundierung schräg anzuschleifen, um die Farbschichten freizulegen. Zum Bestimmen der Farbtöne die geschliffenen Flächen mit Leinöl anfeuchten, damit sie nicht zu hell erscheinen.
Gruß Sven
zu den Lackierungen von JUNG-Dampfloks gibt es bislang leider keine gesicherten Erkenntnisse in Bezug auf die Farbtöne. Üblicherweise waren die Bau-Lokomotiven von JUNG in einem dunklen grün glänzend lackiert , vermutlich im Bereich RAL6007 Flaschengrün bis RAL 6009 Tannengrün. Eingefasst wurden die grünen Flächen von Führerhaus, Kessel und Zylinderverkleidung durch ca. 40 mm breite Zierstreifen in RAL 9005 Tiefschwarz und 4 mm breite Linien in einem Gelbton, möglicherweise RAL 1007 Narzissengelb. Ältere Lokomotiven besaßen statt der gelben, rote Zierlinien. Der Rahmen war dunkelrot oder rotbraun lackiert, hier kommt RAL 3003 Rubinrot oder RAL 3011 Braunrot in Frage. Das Führerhaus war innen bis zur Türhöhe schwarz, darüber ein Beige-Ton RAL1000 oder 1001.
Der Aufbau der Lackierungen war sehr aufwändig ausgeführt, jede Lokfabrik hatte da ihre eigenen Festlegungen. Davon abweichende Lackierungen waren auf besondere Wunsch des Kunden möglich.
Die Firma HANOMAG legte die Ausführung der Lackierung in den Besonderen Bedingungen für die Lieferung
von Lokomotiven und Tendern, §20 Anstrich, Schilder und Anschriften fest. Dieser Paragraph umfasst 26 Absätze,
in denen die Reinigung der zu lackierenden Baugruppen, Vorbehandlung des Untergrundes, Ausführung der Lackierung,
Zierlinien und Kanten (in Mustertafeln festgelegt), Grundierungen, Spachtelmassen, Schleifmittel, Farben und Lacke aufgeführt sind.
Zudem erfolgt eine recht detailierte Auflistung welche Teile und Baugruppen wie zu behandeln sind.
hier mal einige Auszüge:
(3) Für den Anstrich darf nur bestes Material verwendet werdenn; jeder einzelne Anstrich muß voll-
kommen trocken sein, bevor der nächste aufgebracht wird. Die Firmenschilder dürfen nicht mitgestrichen
werden.
(4) Die oberhalb des Umlaufs, bei Tendern oberhalb des Rahmens sichtbaren Außenflächen: des Führer-
hauses mit den Türen und des Tenders, der Kohlen- und Wasserkästen der Tenderlokomotiven, der Bekleidungs-
bleche des Kessels und der Bekleidung der Zylinder- und Schieberkästen sind mit einem dunkelgrünen, die unterhalb
des Rahmens sichtbaren, außerhalb des Rahmens liegenden Flächen mit einem rotbraunen, der Umlauf selbst, das Äußere
der Rauchkammer und der Schornstein, sowie die zwischen den Rahmen liegenden Flächen mit einem schwarzen Anstrich
zu versehen. Die Radkörper und Tragfedern sind beiderseitig rotbraun zu streichen.
(12)Die grün und rotbraun zu streichenden und die schwarz zu haltenden Flächen der Rauchkammer und des Schornsteins
sind zunächst mit Zinkweiß oder Eisenmennige zu streichen und hierauf mit einem sauberen, von Unebenheiten freien
Spachtelgrund zu versehen. Die grün zu streichenden Flächen sind wenigstens dreimal zu spachteln.
(14) Nach dem Trocknen des letzten Spachtels ist mit Bimsstein zu schleifen. Nach sorgfältigem Abwaschen des Schleifschmutzes
muß mit grauer Ölfarbe gestrichen, mit Spachtelkitt nachgekittet und wiederum geschliffen werden. Hierauf ist ein zweimaliger
Anstrich in der vorgeschriebenen Farbe und nächstdem der erste Schleiflacküberzug vorzunehmen, der nach dem Trocknen mit fein
gemahlenem Bimsstein auf Filz zu überschleifen ist.
(15) Bei den grünen Flächen müssen die Bänder der Bekleidungsbleche, sowie alle Kanten und Leisten, welche die Flächen begrenzen,
schwarz gestrichen werden, bevor die Flächen mit dem zweiten Lacküberzug versehen werden. Nach dem Schleifen des zweiten Lacküberzuges
erfolgt das Einfassen mit 3 mm breiten hellroten Strichen. Schließlich ist der letzte Überzug mit Lokomotivlack zu geben.
Quelle: Hanomag-Nachrichten Heft 10 Jahr 1914
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Auf diesem Bild von JUNG 8293/1938 ist die ursprüngliche Lackierung noch zu erahnen, allerding schon knapp 40 Jahre gealtert.
Vom Werk selber sind leider keine Unterlagen über die Lackierung erhalten. Am Besten wird es sein, die lackierten Flächen stückweise mit feinem Schleifpapier bis auf die Grundierung schräg anzuschleifen, um die Farbschichten freizulegen. Zum Bestimmen der Farbtöne die geschliffenen Flächen mit Leinöl anfeuchten, damit sie nicht zu hell erscheinen.
Gruß Sven
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