Was lange währt... Aufarbeitung Gmeinder FNr. 3219
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Re: Was lange währt... Aufarbeitung Gmeinder FNr. 3219
Fr 06 Jan 2012, 00:59
Hallo Peter!
Die Teile, bei denen es möglich war (Rahmen,Achsen,Bremsenteile), haben wir bei einer Eisengießerei sandstrahlen lassen. Bei Motor, diversen Kleinteilen und demnächst beim Getriebe haben wir alles in Handarbeit mit Zopfbürste und verschiedenen Drahtbürstenaufsätzen für Flex und Bohrmaschine bis aufs blanke Metall bearbeitet (Eine echte Drecksarbeit, siehe Seite 3).
Danach verwenden wir Grundierung und Einkomponenten-Kunstharzlack von Mipa, lässt sich selbst bei niedrigen Temperaturen noch gut verarbeiten.
Gruss Jens
Die Teile, bei denen es möglich war (Rahmen,Achsen,Bremsenteile), haben wir bei einer Eisengießerei sandstrahlen lassen. Bei Motor, diversen Kleinteilen und demnächst beim Getriebe haben wir alles in Handarbeit mit Zopfbürste und verschiedenen Drahtbürstenaufsätzen für Flex und Bohrmaschine bis aufs blanke Metall bearbeitet (Eine echte Drecksarbeit, siehe Seite 3).
Danach verwenden wir Grundierung und Einkomponenten-Kunstharzlack von Mipa, lässt sich selbst bei niedrigen Temperaturen noch gut verarbeiten.
Gruss Jens
- PeterPMuseumsbahndirektor
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Re: Was lange währt... Aufarbeitung Gmeinder FNr. 3219
Fr 06 Jan 2012, 10:40
Hallo Jens,
danke für deine Antwort.
Habt ihr mit dem gewählten Lacksystem von Mipa Erfahrungen bei Motorlackierungen? Im Gegensatz zu Rahmen und Achsen tritt ja hier eine andere Beanspruchung auf: Hitze (mit entsprechenden Dehnungen), Öl, evtl. Diesel ...
Viele Grüße
danke für deine Antwort.
Habt ihr mit dem gewählten Lacksystem von Mipa Erfahrungen bei Motorlackierungen? Im Gegensatz zu Rahmen und Achsen tritt ja hier eine andere Beanspruchung auf: Hitze (mit entsprechenden Dehnungen), Öl, evtl. Diesel ...
Viele Grüße
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Re: Was lange währt... Aufarbeitung Gmeinder FNr. 3219
Fr 06 Jan 2012, 10:56
Hallo Peter,
die Farbe haben wir auch bei unserer Deutz OME verwendet, da gabs bisher auch im Motorraum noch nie Probleme.
Gruß Jens
die Farbe haben wir auch bei unserer Deutz OME verwendet, da gabs bisher auch im Motorraum noch nie Probleme.
Gruß Jens
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Re: Was lange währt... Aufarbeitung Gmeinder FNr. 3219
Mo 05 März 2012, 01:22
Hallo!
Bin momentan auf der Suche nach einer neuen Kupplung:
Fichtel & Sachs Schweinfurt Komet Typ G 30
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Gibts die noch? Hat jemand vielleicht eine Bezugsquelle?
Gruß Jens
Bin momentan auf der Suche nach einer neuen Kupplung:
Fichtel & Sachs Schweinfurt Komet Typ G 30
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Gibts die noch? Hat jemand vielleicht eine Bezugsquelle?
Gruß Jens
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Re: Was lange währt... Aufarbeitung Gmeinder FNr. 3219
Mo 05 März 2012, 07:11
Hallo, wende dich doch mal an ZF-Sachs in Bielefeld, die sind dort sehr kompetent in der Aufarbeitung alter Kupplungen. Die können dir bestimmt weiterhelfen.
Gruß Jens
Gruß Jens
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Re: Was lange währt... Aufarbeitung Gmeinder FNr. 3219
Sa 17 März 2012, 23:42
Hallo!
So langsam wagen wir uns an die ersten Teile am Getriebe heran. Alle Teile der Kupplungsbetätigung wurden demontiert und überarbeitet. Viele Teile waren sehr stark abgenutzt, wobei unklar bleibt, ob diese Schäden schon zur Betriebszeit oder erst auf dem Spielplatz entstanden sind. So mussten aus ovalen Löchern wieder runde werden und auf dem Kupplungspedal sowie diversen Bolzen material aufgeschweisst werden.
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Der Schalthebel vom Wendegetriebe wurde neu angefertigt. Vielen Dank an Reinhard (Uhlenhooker) für die Zeichnung (auch wenns schon ne Weile her ist)
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Highlight des Tages war die Nachricht, das ein guter Freund den Nachbau des Tanks fertiggestellt hat, der dann umgehend abgeholt wurde
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Das wars mal wieder, viele Grüße aus Renchen,
Jens
So langsam wagen wir uns an die ersten Teile am Getriebe heran. Alle Teile der Kupplungsbetätigung wurden demontiert und überarbeitet. Viele Teile waren sehr stark abgenutzt, wobei unklar bleibt, ob diese Schäden schon zur Betriebszeit oder erst auf dem Spielplatz entstanden sind. So mussten aus ovalen Löchern wieder runde werden und auf dem Kupplungspedal sowie diversen Bolzen material aufgeschweisst werden.
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Der Schalthebel vom Wendegetriebe wurde neu angefertigt. Vielen Dank an Reinhard (Uhlenhooker) für die Zeichnung (auch wenns schon ne Weile her ist)
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Das wars mal wieder, viele Grüße aus Renchen,
Jens
Re: Was lange währt... Aufarbeitung Gmeinder FNr. 3219
So 18 März 2012, 00:55
Der Tank ist Klasse. Gute Arbeit.
Ist das Messingblech?
Ist das Messingblech?
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Re: Was lange währt... Aufarbeitung Gmeinder FNr. 3219
So 18 März 2012, 07:35
Hallo Andi!
Nein es ist Kupfer in 1mm Stärke.
Gruß Jens
Nein es ist Kupfer in 1mm Stärke.
Gruß Jens
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Re: Was lange währt... Aufarbeitung Gmeinder FNr. 3219
So 15 Apr 2012, 22:23
Hallo!
Wir haben ja nun schon ein paar Erfahrungen mit festgerosteten Teilen, aber das obere Getriebegehäuse scheint nun alles toppen zu wollen. Die Achse, auf der der Schalthebel bzw. die Schaltgabel des Wendegetriebes sitzt, wollte sich partout (badisch: ums verrecken) nicht aus dem Gehäuse lösen lassen. Nach anfänglichen fehlgeschlagenen Versuchen, das Ganze nach längerer Einwirkzeit von Petroleum/Diesel zu bewegen, wurden härtere Geschütze aufgefahren:
Wir haben die Achse mithilfe eines Gefriergeräts aus dem Heizungsbau, mit dem normalerweise Wasserleitungen eingefroren werden, auf -20 Grad runtergekühlt und das Gehäuse vooorsichtig mit dem Brenner erwärmt. Hat leider nicht geklappt.
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Erst die nächste Variante hatte Erfolg: Das Ganze unter den Lokrahmen geklemmt und einen längeren Hebel verwendet (Unendlich ist des Schlossers Kraft,…)
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Schlussendlich musste sie aufgeben
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Leider siehts bei den beiden Stangen, auf denen die Schaltgabeln sitzen, nicht viel besser aus.
Mal sehen wie wir die rauskriegen
Gruß Jens
Wir haben ja nun schon ein paar Erfahrungen mit festgerosteten Teilen, aber das obere Getriebegehäuse scheint nun alles toppen zu wollen. Die Achse, auf der der Schalthebel bzw. die Schaltgabel des Wendegetriebes sitzt, wollte sich partout (badisch: ums verrecken) nicht aus dem Gehäuse lösen lassen. Nach anfänglichen fehlgeschlagenen Versuchen, das Ganze nach längerer Einwirkzeit von Petroleum/Diesel zu bewegen, wurden härtere Geschütze aufgefahren:
Wir haben die Achse mithilfe eines Gefriergeräts aus dem Heizungsbau, mit dem normalerweise Wasserleitungen eingefroren werden, auf -20 Grad runtergekühlt und das Gehäuse vooorsichtig mit dem Brenner erwärmt. Hat leider nicht geklappt.
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Schlussendlich musste sie aufgeben
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Leider siehts bei den beiden Stangen, auf denen die Schaltgabeln sitzen, nicht viel besser aus.
Mal sehen wie wir die rauskriegen
Gruß Jens
Re: Was lange währt... Aufarbeitung Gmeinder FNr. 3219
So 15 Apr 2012, 22:33
das gleiche Problem habe ich auch. Der Getriebekopf liegt schon ein ½ Jahr im Dieselbad. Werde mal in den nächsten Wochen versuchen ob das ganze Erfolg hatte und ich die Welle raus bekomme. Notfalls auch mit Gewalt
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