Was lange währt... Aufarbeitung Gmeinder FNr. 3219
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Re: Was lange währt... Aufarbeitung Gmeinder FNr. 3219
Sa 25 Dez 2010, 23:58
Hallo!
Heute mal wieder ein Update.
Den zweiten Kolben haben wir mit derselben Methode befreit: Büchse ziehen, sprengen, Kolben raus. Auf der Suche nach Ersatzteilen sollte das Kapitel Motor jedoch eine unerwartete Wendung nehmen: Im Internet stiess ich durch Zufall auf denselben Motor, der seit dem Jahr 1966 (Kaufbeleg vorhanden!) trocken in einer Garage auf seine Verwendung wartete. Da er ursprünglich als Bootsantrieb gedacht war, muss er nur mit den Teilen vom alten Motor von Durchfluss- auf Umlaufkühlung umgebaut und die Schwungscheibe gewechselt werden. Dafür nimmt man auch mal 1300km Autobahn an einem Tag auf sich…
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Der alte Motor wurde seinen Trägern und des Schwungrades beraubt und der Rest erstmal eingelagert.
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Der “Neue” bekam erstmal die reinigende Wirkung der Zopfbürste zu spüren, dann neue Farbe und die andere Schwungscheibe verpasst.
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Der Tank ist auch in Arbeit. Er wird komplett neu angefertigt. Nur der Verschluss ist noch zu retten und liess sich nach eingehender Behandlung auch öffnen.
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Der Rahmen liess sich beim Sandstrahlen “ein bisschen hängen“, sah danach aber deutlich besser aus
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Das wars mal wieder aus Renchen,
Gruss Jens
Ach ja: Frohe Weihnachten!
Heute mal wieder ein Update.
Den zweiten Kolben haben wir mit derselben Methode befreit: Büchse ziehen, sprengen, Kolben raus. Auf der Suche nach Ersatzteilen sollte das Kapitel Motor jedoch eine unerwartete Wendung nehmen: Im Internet stiess ich durch Zufall auf denselben Motor, der seit dem Jahr 1966 (Kaufbeleg vorhanden!) trocken in einer Garage auf seine Verwendung wartete. Da er ursprünglich als Bootsantrieb gedacht war, muss er nur mit den Teilen vom alten Motor von Durchfluss- auf Umlaufkühlung umgebaut und die Schwungscheibe gewechselt werden. Dafür nimmt man auch mal 1300km Autobahn an einem Tag auf sich…
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Der alte Motor wurde seinen Trägern und des Schwungrades beraubt und der Rest erstmal eingelagert.
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Der “Neue” bekam erstmal die reinigende Wirkung der Zopfbürste zu spüren, dann neue Farbe und die andere Schwungscheibe verpasst.
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Der Tank ist auch in Arbeit. Er wird komplett neu angefertigt. Nur der Verschluss ist noch zu retten und liess sich nach eingehender Behandlung auch öffnen.
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Der Rahmen liess sich beim Sandstrahlen “ein bisschen hängen“, sah danach aber deutlich besser aus
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Gruss Jens
Ach ja: Frohe Weihnachten!
- SpielplatzlokDiesellokführer
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Name : Jens Reith
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Re: Was lange währt... Aufarbeitung Gmeinder FNr. 3219
So 06 Feb 2011, 21:24
Hallo!
Bis auf ein paar Kleinigkeiten ist der Rahmen nun fertiggestellt. Auch der Motor und eine nicht enden wollende Flut von Kleinteilen sind "im Lack".
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Die Räder sollen vor dem Einbau noch abgedreht werden. Könnte jemand hier eine Zeichnung einstellen wie das Radprofil genau auszusehen hat? Ich weiss es war schon mal irgendwo im Forum, aber wo?
Gruss aus Renchen,
Jens
Bis auf ein paar Kleinigkeiten ist der Rahmen nun fertiggestellt. Auch der Motor und eine nicht enden wollende Flut von Kleinteilen sind "im Lack".
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Die Räder sollen vor dem Einbau noch abgedreht werden. Könnte jemand hier eine Zeichnung einstellen wie das Radprofil genau auszusehen hat? Ich weiss es war schon mal irgendwo im Forum, aber wo?
Gruss aus Renchen,
Jens
- glaszug491/1366Feldbahnbuchleser
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geb. v. albrecht
Do 21 Jul 2011, 21:59
hallo jens.......
dein vater hat nächste woche einen runden geb. ich möchte ihm gratulieren habe aber keine telnr gefunden............
vielleicht kannst du mir auf meiner email eine nachricht hinterlassen................
bin erfreut über dein angagement bei der feldbahn.....
gruss an alle
BODO
dein vater hat nächste woche einen runden geb. ich möchte ihm gratulieren habe aber keine telnr gefunden............
vielleicht kannst du mir auf meiner email eine nachricht hinterlassen................
bin erfreut über dein angagement bei der feldbahn.....
gruss an alle
BODO
- jimknopf600Dampflokführer
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Re: Was lange währt... Aufarbeitung Gmeinder FNr. 3219
So 24 Jul 2011, 14:00
Hallo,
schick, schick. Aber für was sind bzw. waren denn die langen Durchbrüche am Rahmen? Scheinen ja jetzt nach dem Lackieren wieder zugemacht zu sein?
Niegierige Grüße, Lutze
schick, schick. Aber für was sind bzw. waren denn die langen Durchbrüche am Rahmen? Scheinen ja jetzt nach dem Lackieren wieder zugemacht zu sein?
Niegierige Grüße, Lutze
Re: Was lange währt... Aufarbeitung Gmeinder FNr. 3219
So 24 Jul 2011, 14:30
Hallo nach Renchen,
gibt es wieder Fortschritte zu sehen? Die letzte Info war ja vom Februar.
gibt es wieder Fortschritte zu sehen? Die letzte Info war ja vom Februar.
- SpielplatzlokDiesellokführer
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Re: Was lange währt... Aufarbeitung Gmeinder FNr. 3219
So 24 Jul 2011, 20:47
Hallo!
Bei den Durchbrüchen im Rahmen haben wir die schlimmsten Rostausblühungen herausgeschnitten, zum Teil war die Materialstärke bis auf wenige mm aufgezehrt. Danach haben wir neues 10 mm starkes Material eingeschweisst.
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Momentan sind die Achsen in Arbeit, sie sollen demnächst abgedreht werden. Bei der Demontage der Achslager kamen Substanzen zum Vorschein, die eher an ein biologisches Endprodukt als an Schmierfett erinnern…
Ansonsten waren sie aber in gutem Zustand.
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Gruß aus Renchen,
Jens
Bei den Durchbrüchen im Rahmen haben wir die schlimmsten Rostausblühungen herausgeschnitten, zum Teil war die Materialstärke bis auf wenige mm aufgezehrt. Danach haben wir neues 10 mm starkes Material eingeschweisst.
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Momentan sind die Achsen in Arbeit, sie sollen demnächst abgedreht werden. Bei der Demontage der Achslager kamen Substanzen zum Vorschein, die eher an ein biologisches Endprodukt als an Schmierfett erinnern…
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Gruß aus Renchen,
Jens
- jimknopf600Dampflokführer
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Re: Was lange währt... Aufarbeitung Gmeinder FNr. 3219
So 24 Jul 2011, 22:25
Das mit den nahezu durchgerosteten Stellen im Rahmen ist ja heftig.
Zitat:"...die eher an ein biologisches Endprodukt als an Schmierfett erinnern… Klo"
Sah bei mir nicht anders aus, dementsprechend waren die Lager auch alle Schrott. Auch die Lagersitze im Gehäuse waren versaut, da sich die festgegeangenen Lager im Gehäuse mitdrehten.
Wobei ein biologisches Endprodukt auch gut schmieren kann, zumindest unterm Schuh...
Gruß, Lutze
Zitat:"...die eher an ein biologisches Endprodukt als an Schmierfett erinnern… Klo"
Sah bei mir nicht anders aus, dementsprechend waren die Lager auch alle Schrott. Auch die Lagersitze im Gehäuse waren versaut, da sich die festgegeangenen Lager im Gehäuse mitdrehten.
Wobei ein biologisches Endprodukt auch gut schmieren kann, zumindest unterm Schuh...
Gruß, Lutze
- uhlenhookerMuseumsbahndirektor
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Name : Reinhard Leupold / 72
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Re: Was lange währt... Aufarbeitung Gmeinder FNr. 3219
Mo 25 Jul 2011, 09:06
Hallo zusammen,
von wegen „biologischem Endprodukt“ sahen die Lager unserer Gmeinder (Baujahr 1934) ja noch relativ gut aus. Es war auch nur ein Lager defekt, alle anderen konnten wir wieder einbauen:
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Eher nach Klo sah es dagegen im Getriebegehäuse aus:
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Viele Grüße,
Reinhard
von wegen „biologischem Endprodukt“ sahen die Lager unserer Gmeinder (Baujahr 1934) ja noch relativ gut aus. Es war auch nur ein Lager defekt, alle anderen konnten wir wieder einbauen:
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Eher nach Klo sah es dagegen im Getriebegehäuse aus:
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Viele Grüße,
Reinhard
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Re: Was lange währt... Aufarbeitung Gmeinder FNr. 3219
Mo 25 Jul 2011, 22:15
Hallo!
@Reinhard: Waren bei euch alle Rollenlager gleich? Bei uns sieht nur eins wie das auf deinem Foto aus (Messingring). Ich denke das dieses mal erneuert wurde. Die restlichen drei sind wahrscheinlich älter (vielleicht noch die ersten?), und alle sind trotz mindestens drei verschiedenen Schmierfettsorten intakt. Auch war an besagtem Lager der Schmiernippel gegen einen neueren ausgetauscht worden. Scheinbar war bei der Baufirma, von der die Lok ursprünglich stammt, die Benutzung der Fettpresse nichts unbekanntes...
Gruß Jens
@Reinhard: Waren bei euch alle Rollenlager gleich? Bei uns sieht nur eins wie das auf deinem Foto aus (Messingring). Ich denke das dieses mal erneuert wurde. Die restlichen drei sind wahrscheinlich älter (vielleicht noch die ersten?), und alle sind trotz mindestens drei verschiedenen Schmierfettsorten intakt. Auch war an besagtem Lager der Schmiernippel gegen einen neueren ausgetauscht worden. Scheinbar war bei der Baufirma, von der die Lok ursprünglich stammt, die Benutzung der Fettpresse nichts unbekanntes...
Gruß Jens
- uhlenhookerMuseumsbahndirektor
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Re: Was lange währt... Aufarbeitung Gmeinder FNr. 3219
Di 26 Jul 2011, 09:15
Hallo Jens,
ja, bei uns sind alle Rollenlager gleich, also mit Messingring. Ob sie schon einmal ausgetauscht wurden ist mit leider nicht bekannt.
An Schmiernippeln sind an allen vier Lagergehäusen die Nippel in flacher Bauform (zum Aufschieben des Mundstückes der Schmierpresse) eingebaut.
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Viele Grüße,
Reinhard
ja, bei uns sind alle Rollenlager gleich, also mit Messingring. Ob sie schon einmal ausgetauscht wurden ist mit leider nicht bekannt.
An Schmiernippeln sind an allen vier Lagergehäusen die Nippel in flacher Bauform (zum Aufschieben des Mundstückes der Schmierpresse) eingebaut.
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Viele Grüße,
Reinhard
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