Torfloren aus dem Wurzacher Ried

Servus zusammen,

kurzes Update - die vier Torfwagen stehen kurz vor der Vollendung. Lediglich Kleinarbeiten sind noch zu erledigen. Aber seht selbst:

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Viele Grüße
Jürgen

Na das sieht doch gut aus. Jetzt nur noch ein paar Jahre Wind und Wetter aussetzen, dann ist es auch "echt"... Viele Grüße und weiter so,

Marian.

Auch im Wurzacher Ried sind sie irgendwann mal neu gewesen und auch da waren sie echt. Altern tut eh alles von selbst und Benutzungsspuren bekommen sie ebenfalls, wenn wir sie auch eher für das Brennholz als für die Torfabfuhr verwenden werden. ;-)

Am Samstag vor einer Woche haben wir nun auch den letzten Wagen fertiggestellt. Damit haben wir jetzt einen zwar kurzen, aber nichtsdestotrotz schönen Torfzug aus dem Torfwerk Haidgau. Das Alleinstellungsmerkmal ist eben, dass sie der vorletzten (dritten) Wagengeneration des Werkes angehören und den Stand der 1940er - 50er Jahre aufzeigen. Alle im heutigen Torfmuseum selbst erhaltenen Wagen entsprechen dem letzten Stand, also der vierten Wagengeneration. Ich habe mir mal die Mühe gemacht, die einzelnen Wagengenerationen des Werks zu erfassen: Generation 1: Holzrahmen, hölzerne Stirnwände und hölzerne Seitenklappen. Generation 2: Stahlrahmen, hölzerne Stirnwände in L-Profilrahmen und hölzerne Seitenwände ohne Rahmen mit Flachstahlscharnieren. Generation 3: Stahlrahmen, hölzerne Stirn- und Seitenwände in L-Profilrahmen. Generation 4: Stahlrahmen, blecherne Stirnwände und hölzerne Seitenwände in L-Profilrahmen. Ich denke es hat sich wirklich gelohnt, die schrottigen Dinger aus dem Wald zu zerren.

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Viele Grüße aus dem kalten Rügland,
Jürgen

Und ob sich das gelohnt hat, Jürgen. Gerade das erste Foto macht die Illusion eines Torfwerkes perfekt.  

Beste Grüße aus dem ebenfalls recht kalten Berlin - Mahlsdorf

Holger