Aufarbeitung Jung EL105 9864 - der lange Weg zur ersten Lok
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Re: Aufarbeitung Jung EL105 9864 - der lange Weg zur ersten Lok
Fr 17 Jan 2020, 23:02
Hallo Kay,
es freut mich das du jetzt auch noch etwas mehr zu deiner Lok berichtest! Daran war ich schon interessiert seit jemand mit Wohnort "Erzgebirge" seine EL105 erwähnt hat. Hast du irgendwelche näheren Infos zur Geschichte der Lok?
Das Thema können wir gerne umbenennen. Irgendwelche Wünsche?
VG Felix
es freut mich das du jetzt auch noch etwas mehr zu deiner Lok berichtest! Daran war ich schon interessiert seit jemand mit Wohnort "Erzgebirge" seine EL105 erwähnt hat. Hast du irgendwelche näheren Infos zur Geschichte der Lok?
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VG Felix
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Re: Aufarbeitung Jung EL105 9864 - der lange Weg zur ersten Lok
Sa 18 Jan 2020, 08:16
Hallo Felix!
Gerne Berichte ich hier, ich lese doch auch gern andere Beiträge wo aus Schrott wieder was Schönes wird!
Das Thema könnte besser den Titel " Aufarbeitung Jung 9864 - der lange Weg zur ersten Lok" erhalten. Danke!
Ist "Erzgebirge" als Wohnort so ungewöhnlich? Kommst du auch aus der Nähe? Feldbahnen gibt und gab es in der näheren Umgebung hier reichlich. Aktuell allerdings hier im Ort nur eine Transportbahn mit Handverschub eines holzverarbeitenden Betriebes. Flußabwärts gab es mal eine 750mm Strecke mit 1PS Hafermotorlok , welche mehrere Holzschleifereien mit der Reichsbahn verband. Noch weiter Talwärts ein sehr großes 750mm Werkbahn Netz, und weiter hinauf eine total interessante Bahn mit E-lok Betrieb ( auch 750mm). Und nicht weit weg war auch ein umfangreicher Torfabbau auf 500mm.
VG Kay
Gerne Berichte ich hier, ich lese doch auch gern andere Beiträge wo aus Schrott wieder was Schönes wird!
Das Thema könnte besser den Titel " Aufarbeitung Jung 9864 - der lange Weg zur ersten Lok" erhalten. Danke!
Ist "Erzgebirge" als Wohnort so ungewöhnlich? Kommst du auch aus der Nähe? Feldbahnen gibt und gab es in der näheren Umgebung hier reichlich. Aktuell allerdings hier im Ort nur eine Transportbahn mit Handverschub eines holzverarbeitenden Betriebes. Flußabwärts gab es mal eine 750mm Strecke mit 1PS Hafermotorlok , welche mehrere Holzschleifereien mit der Reichsbahn verband. Noch weiter Talwärts ein sehr großes 750mm Werkbahn Netz, und weiter hinauf eine total interessante Bahn mit E-lok Betrieb ( auch 750mm). Und nicht weit weg war auch ein umfangreicher Torfabbau auf 500mm.
VG Kay
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Re: Aufarbeitung Jung EL105 9864 - der lange Weg zur ersten Lok
Sa 18 Jan 2020, 16:18
Hallo Kay,
so das Thema hab ich dann mal umbenannt. Ich hab mir aber mal die Freiheit genommen den Loktyp zu ergänzen. Das macht das ganze später mal einfacher falls jemand was zu einer EL105 sucht. Und danke für die Fabriknummer. Da konnte ich mir die Herkunft ja herleiten.
Nö ungewöhnlich nicht, aber man wird halt hellhörig wenn sowas in der (mehr oder weniger) Umgebung zu einem auftaucht. Und ja nach deiner Beschreibung zu urteilen kann ich nur zustimmen, das Flöhatal ist schon sehr Feldbahnlastig gewesen.
Auf jeden fall bin ich sehr gespannt wie es weitergeht.
Viele Grüße
Felix
so das Thema hab ich dann mal umbenannt. Ich hab mir aber mal die Freiheit genommen den Loktyp zu ergänzen. Das macht das ganze später mal einfacher falls jemand was zu einer EL105 sucht. Und danke für die Fabriknummer. Da konnte ich mir die Herkunft ja herleiten.
Nö ungewöhnlich nicht, aber man wird halt hellhörig wenn sowas in der (mehr oder weniger) Umgebung zu einem auftaucht. Und ja nach deiner Beschreibung zu urteilen kann ich nur zustimmen, das Flöhatal ist schon sehr Feldbahnlastig gewesen.
Auf jeden fall bin ich sehr gespannt wie es weitergeht.
Viele Grüße
Felix
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Re: Aufarbeitung Jung EL105 9864 - der lange Weg zur ersten Lok
So 19 Jan 2020, 18:57
Guten Abend!
Hier noch etwas zur Geschichte der EL105. Sie wurde am 24.12.1940 an den bekannten (Leipzig-) Engelsdorfer Händler Erich Brangsch geliefert - ich freue mich jetzt schon so ein Schild wieder an die Lok zu schrauben - gibt's die als Nachguß? Besteller war ein gewisser Paul Wiegand aus Greiz, ich vermute mal Bauunternehmer, für eine Baustelle (?) In Kiel-Elmschenhagen. Später fuhr sie dann im Ziegelwerk von Ernst Albrecht in Tödienwisch und war dort lange nach der Einstellung der Produktion mindestens bis 1993 vorhanden. Falls jemand Fotos von dort hat, würde ich mich sehr darüber freuen.
Irgendwann in den neunziger Jahren des vorigen Jahrhunderts gelangte sie zu einen privaten Feldbahner in Hamburg. Leider verstarb dieser in jungen Jahren tragisch. Die Erben gaben die Maschine ins Freilichtmuseum am Kiekeberg, Rosengarten-Ehestorf ab. Hier sollte wohl eine Feldbahnstrecke entstehen, doch dazu kam es nicht. Stattdessen kamen wichtige Teile, vor allem des Motors, der mittlerweile zerlegten Lok abhanden.
2018 konnte das an mehreren verschiedenen Orten gelagerte Puzzel von einen bekannten Feldbahner aus der dortigen Gegend gekauft werden. Die Verwendung als Ersatzteilspender war dabei schon so vorgesehen, so daß die Teile noch im selben Jahr an einen Mitstreiter der Ziegeleifeldbahn Herzfelde weitergegeben wurden. Die Aktiven dort konnten mehrere Teile gut für ihr aktuelles EL105 Projekt gebrauchen, was auch völlig in Ordnung und legitim ist. Eigentlich waren danach nur noch Rahmen und Radsätze, sowie das Frontblech übrig - erst später sollten noch Kleinteile auftauchen.
Für den Schrott auf alle Fälle zu schade erwarb ich die Teile 2019. Hier noch ein Bild vom Transport:
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
So, und nun bin ich dran um wieder eine, meine erste -zumindest original große- Lok zusammen zu bauen. Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle besonders schon mal bei Jörg, den ich bestimmt schon Löcher in den Bauch gefragt habe ! Auch ein Dank an Dieter für die Infos in diesem Text und für die noch aufgetauchten Kleinteile. Und an den Feldbahner mit dem ich letzendlich ein Getriebe tauschen konnte. Und an die vielen anderen, die geduldig meine vielleicht doch nervigen Mails nach Ersatzteilen beantworteten.
Über weitere Fortschritte bei der Aufarbeitung werde ich natürlich berichten.
Ach und Danke, Felix fürs Umbenennen vom Beitrag!
Gruß Kay
Hier noch etwas zur Geschichte der EL105. Sie wurde am 24.12.1940 an den bekannten (Leipzig-) Engelsdorfer Händler Erich Brangsch geliefert - ich freue mich jetzt schon so ein Schild wieder an die Lok zu schrauben - gibt's die als Nachguß? Besteller war ein gewisser Paul Wiegand aus Greiz, ich vermute mal Bauunternehmer, für eine Baustelle (?) In Kiel-Elmschenhagen. Später fuhr sie dann im Ziegelwerk von Ernst Albrecht in Tödienwisch und war dort lange nach der Einstellung der Produktion mindestens bis 1993 vorhanden. Falls jemand Fotos von dort hat, würde ich mich sehr darüber freuen.
Irgendwann in den neunziger Jahren des vorigen Jahrhunderts gelangte sie zu einen privaten Feldbahner in Hamburg. Leider verstarb dieser in jungen Jahren tragisch. Die Erben gaben die Maschine ins Freilichtmuseum am Kiekeberg, Rosengarten-Ehestorf ab. Hier sollte wohl eine Feldbahnstrecke entstehen, doch dazu kam es nicht. Stattdessen kamen wichtige Teile, vor allem des Motors, der mittlerweile zerlegten Lok abhanden.
2018 konnte das an mehreren verschiedenen Orten gelagerte Puzzel von einen bekannten Feldbahner aus der dortigen Gegend gekauft werden. Die Verwendung als Ersatzteilspender war dabei schon so vorgesehen, so daß die Teile noch im selben Jahr an einen Mitstreiter der Ziegeleifeldbahn Herzfelde weitergegeben wurden. Die Aktiven dort konnten mehrere Teile gut für ihr aktuelles EL105 Projekt gebrauchen, was auch völlig in Ordnung und legitim ist. Eigentlich waren danach nur noch Rahmen und Radsätze, sowie das Frontblech übrig - erst später sollten noch Kleinteile auftauchen.
Für den Schrott auf alle Fälle zu schade erwarb ich die Teile 2019. Hier noch ein Bild vom Transport:
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So, und nun bin ich dran um wieder eine, meine erste -zumindest original große- Lok zusammen zu bauen. Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle besonders schon mal bei Jörg, den ich bestimmt schon Löcher in den Bauch gefragt habe ! Auch ein Dank an Dieter für die Infos in diesem Text und für die noch aufgetauchten Kleinteile. Und an den Feldbahner mit dem ich letzendlich ein Getriebe tauschen konnte. Und an die vielen anderen, die geduldig meine vielleicht doch nervigen Mails nach Ersatzteilen beantworteten.
Über weitere Fortschritte bei der Aufarbeitung werde ich natürlich berichten.
Ach und Danke, Felix fürs Umbenennen vom Beitrag!
Gruß Kay
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Re: Aufarbeitung Jung EL105 9864 - der lange Weg zur ersten Lok
Mo 20 Jan 2020, 19:39
Hallo Kay,
auch kein Problem. Besten dank für deinen ausgiebigen Bericht zur Geschichte der Lok! Es freut mich das du die Lok nicht aufgegeben hast "nur" weil außer dem Rahmen kaum noch was übrig war. Das wird sicher nicht einfach dein Projekt, aber was du jetzt schon gezeigt hast lässt mich darauf hoffen das die Lok auch mal wieder aus eigener Kraft fahren wird. Ich bin sehr gespannt wie es da weiter geht.
Viele Grüße
Felix
auch kein Problem. Besten dank für deinen ausgiebigen Bericht zur Geschichte der Lok! Es freut mich das du die Lok nicht aufgegeben hast "nur" weil außer dem Rahmen kaum noch was übrig war. Das wird sicher nicht einfach dein Projekt, aber was du jetzt schon gezeigt hast lässt mich darauf hoffen das die Lok auch mal wieder aus eigener Kraft fahren wird. Ich bin sehr gespannt wie es da weiter geht.
Viele Grüße
Felix
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Re: Aufarbeitung Jung EL105 9864 - der lange Weg zur ersten Lok
Do 30 Jan 2020, 22:12
Guten Abend!
Es gibt ein klein wenig Neues zu berichten. Ein Achslagergehäuse, welches nur wenig beschädigt war konnte erfolgreich geschweißt werden (lassen) und wurde dann auf der Drehmaschine nachgearbeitet.
Auf dem Bild sieht man die geschweißte Stelle, hier fehlte ein Stück des inneren Ringes der Labyrinthdichtung völlig. Er war ausgebrochen, vermutlich infolge des Verschleiß in den Führungen der Lager. Durch das deshalb erhöhte Spiel kam es zur "Feindberührung" mit dem drehenden Teil der Dichtung. Kein Einzelfall und auch bei Ns1 Lagern zu finden. Klar fährt die Lok auch so weiter, aber ich wollte das schon in Ordnung gebracht haben.
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Anschließend wurde es ausgedreht.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Und fertig!
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Was noch aussteht ist das Vermessen des Lagersitzes. Wegen des großen Durchmessers ist das für mich nur auf der Fräsmaschine mit dem 3D Taster möglich. Es ist ein merklicher Absatz zu spüren an der Stelle wo das Lager sitzt. Es hat sich wohl im Laufe der Jahre nach oben, also in Belastungsrichtung, Freiraum verschafft. Mal sehen was ich da mache. Mitgedreht hat sich der Aussenring nach Anschein nicht, dies wäre bei den niedrigen Drehzahlen auch nicht zu erwarten.
Weitehin konnte ich eine stattliche Anzahl an neu gefertigten oder aufgearbeiteten Kleinteilen aus der Verzinkerei abholen.
Dabei sind u.a. Bolzen für die Bremsklötze, Muttern, U-Scheiben und auch schon paar Teile für den von mir vorerst eingeplanten Ersatzmotor.
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Keine Angst! Die fertige Lok wird nicht mit verzinkten Schrauben an allen Ecken und Enden glänzen, nur an Stellen wo man dies nicht sieht und an denen ich einen Korrosionsschutz für sinnvoll halte, kommen solche Dinge zum Einsatz. Alles "Außenrum" wird mitlackiert werden.
Und dann ergab sich noch die Möglichkeit eines Kompensationsgeschäftes ! Weitere wichtige Teile konnten im NSW beschafft werden. Originale und neue Ketten und Kettenräder sowie ein Öler machen die weitere Komplettierung der Lok um vieles einfacher bzw. erst möglich. Vielen Dank noch mal nach Bayern!
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Das wars erstmal wieder, weiteres ist schon in Arbeit, demnächst wieder hier.
Viele Grüße
Kay
Es gibt ein klein wenig Neues zu berichten. Ein Achslagergehäuse, welches nur wenig beschädigt war konnte erfolgreich geschweißt werden (lassen) und wurde dann auf der Drehmaschine nachgearbeitet.
Auf dem Bild sieht man die geschweißte Stelle, hier fehlte ein Stück des inneren Ringes der Labyrinthdichtung völlig. Er war ausgebrochen, vermutlich infolge des Verschleiß in den Führungen der Lager. Durch das deshalb erhöhte Spiel kam es zur "Feindberührung" mit dem drehenden Teil der Dichtung. Kein Einzelfall und auch bei Ns1 Lagern zu finden. Klar fährt die Lok auch so weiter, aber ich wollte das schon in Ordnung gebracht haben.
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Anschließend wurde es ausgedreht.
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Was noch aussteht ist das Vermessen des Lagersitzes. Wegen des großen Durchmessers ist das für mich nur auf der Fräsmaschine mit dem 3D Taster möglich. Es ist ein merklicher Absatz zu spüren an der Stelle wo das Lager sitzt. Es hat sich wohl im Laufe der Jahre nach oben, also in Belastungsrichtung, Freiraum verschafft. Mal sehen was ich da mache. Mitgedreht hat sich der Aussenring nach Anschein nicht, dies wäre bei den niedrigen Drehzahlen auch nicht zu erwarten.
Weitehin konnte ich eine stattliche Anzahl an neu gefertigten oder aufgearbeiteten Kleinteilen aus der Verzinkerei abholen.
Dabei sind u.a. Bolzen für die Bremsklötze, Muttern, U-Scheiben und auch schon paar Teile für den von mir vorerst eingeplanten Ersatzmotor.
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Keine Angst! Die fertige Lok wird nicht mit verzinkten Schrauben an allen Ecken und Enden glänzen, nur an Stellen wo man dies nicht sieht und an denen ich einen Korrosionsschutz für sinnvoll halte, kommen solche Dinge zum Einsatz. Alles "Außenrum" wird mitlackiert werden.
Und dann ergab sich noch die Möglichkeit eines Kompensationsgeschäftes ! Weitere wichtige Teile konnten im NSW beschafft werden. Originale und neue Ketten und Kettenräder sowie ein Öler machen die weitere Komplettierung der Lok um vieles einfacher bzw. erst möglich. Vielen Dank noch mal nach Bayern!
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Das wars erstmal wieder, weiteres ist schon in Arbeit, demnächst wieder hier.
Viele Grüße
Kay
AFA mag diesen Beitrag
- JoergEhrenlokführer
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Hobbies : Feldbahn, VW T3, Traktoren, ...
Name : Jörg
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Re: Aufarbeitung Jung EL105 9864 - der lange Weg zur ersten Lok
Fr 31 Jan 2020, 07:32
Hi,
wer weiß heute schon noch, was NSW heißt!
Das machst Du gut!
Jörg
wer weiß heute schon noch, was NSW heißt!
Das machst Du gut!
Jörg
- bahner2Museumsbahndirektor
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Ort / Region : Berlin
Name : alt, uhu [unter hundert]
Anmeldedatum : 30.03.08
Re: Aufarbeitung Jung EL105 9864 - der lange Weg zur ersten Lok
Fr 31 Jan 2020, 08:48
.
alle die, die auch wissen was BRD und RGW bedeutet.
Einen schönen Tag
wünscht
Bahner2
.
wer weiß heute schon noch, was NSW heißt!
alle die, die auch wissen was BRD und RGW bedeutet.
Einen schönen Tag
wünscht
Bahner2
.
- NicoWeichensteller
- Anzahl der Beiträge : 54
Alter : 43
Ort / Region : Niedersachsen
Name : Nico
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Re: Aufarbeitung Jung EL105 9864 - der lange Weg zur ersten Lok
Mi 01 Apr 2020, 16:43
Eine sehr spa(h/n)nende Aufgabe! Es ist mein Lieblings-Loktyp, deswegen bin ich schon gespannt, wie es weiter geht.
Bemerkenswert finde ich: "Drahterodiert, weil keine Reibahle zur Verfügung stand"... Klar, man hat ja auch eher eine Drahterodiermaschine....
Super Arbeit!
Bemerkenswert finde ich: "Drahterodiert, weil keine Reibahle zur Verfügung stand"... Klar, man hat ja auch eher eine Drahterodiermaschine....
Super Arbeit!
- EM295Ehrenlokführer
- Anzahl der Beiträge : 398
Ort / Region : Erzgebirge
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Re: Aufarbeitung Jung EL105 9864 - der lange Weg zur ersten Lok
Mi 01 Apr 2020, 20:56
Hallo Nico!
Schön wenn dir auch die Jung Loks gefallen! Und meine Arbeit! Im Moment ruhen die Arbeiten an der Lok, ich hab mit meinen Grundstück bzw. Wald zu tun. In den Lokschuppen musste auch erstmal mein Traktor einziehen. Ein gutes Angebot zur Aufarbeitung der Radsätzte hab ich von einer Firma erhalten, ich bin mir allerdings unsicher ob ich angesichts der aktuellen Lage noch ein wenig warte, man weiß ja nicht was noch kommt. Da muss dann leider das Hobby (bzw. das Geld dafür) warten. An der Schaltwelle hab ich jedoch noch was gemacht, die Passfedernuten waren sehr "ausgeleiert", hier habe ich neue Taschen für größere gefräst. Und die Passfedern dann noch mit je einer M4 Schraube gesichert.
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Der Schraubstock greift die unten liegende Feder, die Spannpratzen verhindern das Herausziehen der Welle nach oben. So liegen sich die beiden Taschen genau gegenüber.
Die Nabe, durch die diese Welle kommt, muss natürlich auf die nun größeren Passfedern angepasst werden. Da werde ich wohl wieder drahterodieren !
Mal sehen, wann es weiter geht!
Kay
Schön wenn dir auch die Jung Loks gefallen! Und meine Arbeit! Im Moment ruhen die Arbeiten an der Lok, ich hab mit meinen Grundstück bzw. Wald zu tun. In den Lokschuppen musste auch erstmal mein Traktor einziehen. Ein gutes Angebot zur Aufarbeitung der Radsätzte hab ich von einer Firma erhalten, ich bin mir allerdings unsicher ob ich angesichts der aktuellen Lage noch ein wenig warte, man weiß ja nicht was noch kommt. Da muss dann leider das Hobby (bzw. das Geld dafür) warten. An der Schaltwelle hab ich jedoch noch was gemacht, die Passfedernuten waren sehr "ausgeleiert", hier habe ich neue Taschen für größere gefräst. Und die Passfedern dann noch mit je einer M4 Schraube gesichert.
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Der Schraubstock greift die unten liegende Feder, die Spannpratzen verhindern das Herausziehen der Welle nach oben. So liegen sich die beiden Taschen genau gegenüber.
Die Nabe, durch die diese Welle kommt, muss natürlich auf die nun größeren Passfedern angepasst werden. Da werde ich wohl wieder drahterodieren !
Mal sehen, wann es weiter geht!
Kay
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