Aufarbeitung Deutz OME117
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Re: Aufarbeitung Deutz OME117
Do 31 Okt 2013, 22:42
Die Getriebewellen sind dank Hydraulikpresse wieder montiert:
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Re: Aufarbeitung Deutz OME117
Di 05 Nov 2013, 18:19
Sieht ja schon richtig klasse aus
Ganz große Frage?
Wo ich die Abtriebswelle des Getriebes auf der Presse sehe...
wie ist denn die Welle gegen austreten des Öls gesichert?
Wellendichtring, Labyrinthdichtung oder Filzring?
... Weiter so!!!
Ganz große Frage?
Wo ich die Abtriebswelle des Getriebes auf der Presse sehe...
wie ist denn die Welle gegen austreten des Öls gesichert?
Wellendichtring, Labyrinthdichtung oder Filzring?
... Weiter so!!!
Re: Aufarbeitung Deutz OME117
Di 05 Nov 2013, 18:46
Hallo,
ja, die Wellen machen was her, vor allem mit den neuen Rädchen.
Aber warum habt ihr die Wellen auf der Hydraulikpresse montiert ? Da is doch die Gefahr das man die Welle verdrückt ziemlich hoch . . .
Grüsse Fauli
ja, die Wellen machen was her, vor allem mit den neuen Rädchen.
Aber warum habt ihr die Wellen auf der Hydraulikpresse montiert ? Da is doch die Gefahr das man die Welle verdrückt ziemlich hoch . . .
Grüsse Fauli
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"Das Gesetz ist das Eigenthum einer unbedeutenden Klasse von Vornehmen und Gelehrten, die sich durch ihr eignes Machwerk die Herrschaft zuspricht."
Georg Büchner
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Re: Aufarbeitung Deutz OME117
Di 05 Nov 2013, 19:06
Hallo,
auf die Keilwelle (die obere Getriebewelle mit den verschiebbaren Zahnrädern) ist noch ein Kupplungsstück aufgesetzt. Das dichtet über einen Filzring gegen das Gehäuse.
Mit der Hydraulikpresse kann man schon gut arbeiten. Die Welle ist auch noch gerade.
Zunächst wurden die beiden Getriebewellen in das Gehäuse eingeschoben:
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Danach wurden neue Papierdichtungen zugeschnitten und der vordere Deckel montiert. Dann wurden die Lager eingestellt und die Einstellung gesichert (hier mit Sicherungsdraht):
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Das Oberteil der mit den Schaltwellen wurde ebenfalls zerlegt und aufgearbeitet. Die Schaltwellen mussten wegen Rostnarben aus 20mm Silberstahl neu angefertigt werden (Die Bierflasche dient zum Größenvergleich):
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Soviel erst einmal für heute. Für die Erneuerung der Lager und Dichtung der Abtriebswelle muss ich noch jemanden mit einer Hdraulikpresse mit mehr als 40t finden. Unsere Presse schafft die Welle nicht.
Grüße
Florian
auf die Keilwelle (die obere Getriebewelle mit den verschiebbaren Zahnrädern) ist noch ein Kupplungsstück aufgesetzt. Das dichtet über einen Filzring gegen das Gehäuse.
Mit der Hydraulikpresse kann man schon gut arbeiten. Die Welle ist auch noch gerade.
Zunächst wurden die beiden Getriebewellen in das Gehäuse eingeschoben:
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Danach wurden neue Papierdichtungen zugeschnitten und der vordere Deckel montiert. Dann wurden die Lager eingestellt und die Einstellung gesichert (hier mit Sicherungsdraht):
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Das Oberteil der mit den Schaltwellen wurde ebenfalls zerlegt und aufgearbeitet. Die Schaltwellen mussten wegen Rostnarben aus 20mm Silberstahl neu angefertigt werden (Die Bierflasche dient zum Größenvergleich):
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Soviel erst einmal für heute. Für die Erneuerung der Lager und Dichtung der Abtriebswelle muss ich noch jemanden mit einer Hdraulikpresse mit mehr als 40t finden. Unsere Presse schafft die Welle nicht.
Grüße
Florian
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Re: Aufarbeitung Deutz OME117
Di 05 Nov 2013, 20:21
Ahh okay vielen Dank nochmal.
An der Antriebswelle bin ich momentan auch...
die Welle liegt momentan bei einer Fachwerkstatt,
da wir das Zahnrad mit unseren Mittel nicht herunter bekamen.
Die Fachwerkstatt ist allerdings der Ansicht,
das Zahnrad würde beim Pressen zerbrechen...
ist allerdings auch von einer omz122.
Daher wäre es mal intressant zu wissen,
welche Art von Dichtung dort verbaut ist.
Über weitere Berichte zu dem Fortschritt
würde ich mich freuen
Viele Grüße
An der Antriebswelle bin ich momentan auch...
die Welle liegt momentan bei einer Fachwerkstatt,
da wir das Zahnrad mit unseren Mittel nicht herunter bekamen.
Die Fachwerkstatt ist allerdings der Ansicht,
das Zahnrad würde beim Pressen zerbrechen...
ist allerdings auch von einer omz122.
Daher wäre es mal intressant zu wissen,
welche Art von Dichtung dort verbaut ist.
Über weitere Berichte zu dem Fortschritt
würde ich mich freuen
Viele Grüße
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Re: Aufarbeitung Deutz OME117
Di 05 Nov 2013, 21:22
Hast du es mal mit Erwärmen des Zahnrades probiert? Zusätzlich gibt es noch die Option Kältespray für die Welle. 40 t müssen da reichen.
gruß Torsten
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Re: Aufarbeitung Deutz OME117
Do 07 Nov 2013, 21:02
2 Brenner der großen Art...
Halbe Stunde warm machen, gleichmäßigen Zug/Druck von 3x Lukas (Hydraulikstempel)
und Abzieher= kein Ergebniss
Halbe Stunde warm machen, gleichmäßigen Zug/Druck von 3x Lukas (Hydraulikstempel)
und Abzieher= kein Ergebniss
- ZGIn Memoriam
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Re: Aufarbeitung Deutz OME117
Do 07 Nov 2013, 21:21
Ist vielleicht ein russischer Import und aus einem Stück gefeilt?
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Re: Aufarbeitung Deutz OME117
Fr 08 Nov 2013, 17:23
Das haben die damals in einer Schicht, mit 3 Leuten gefeilt
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Re: Aufarbeitung Deutz OME117
Mi 25 Dez 2013, 23:15
Hallo,
das Zahnrad hat sich nun beim zweiten Versuch doch noch gelöst.
Die Abtriebswelle wurde dann mit neuen Lager wieder zusammengebaut.
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Dann wurden das Wendegetriebe und die Abtriebswelle wieder ins Gebäuse gelegt und das Zahnspiel des Wendegetriebes gleichmäßig eingestellt:
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Dann die restlichen Dichtungen schneiden und den Deckel montieren:
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Und fertig. Die nächsten Tage wird noch lackiert, dann geht es wieder mit dem Rahmen weiter.
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Grüße
Florian
das Zahnrad hat sich nun beim zweiten Versuch doch noch gelöst.
Die Abtriebswelle wurde dann mit neuen Lager wieder zusammengebaut.
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Dann wurden das Wendegetriebe und die Abtriebswelle wieder ins Gebäuse gelegt und das Zahnspiel des Wendegetriebes gleichmäßig eingestellt:
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Und fertig. Die nächsten Tage wird noch lackiert, dann geht es wieder mit dem Rahmen weiter.
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Grüße
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