räder aufschweißen
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Re: räder aufschweißen
Mi März 31 2010, 19:30
Moin
Ich habe da noch ein paar Fragen.
1. Wie hoch oder niedrig sollte die Spurkranzhöhe sein??
Geschrieben wurde hier 28mm bis 35mm. Wobei ich 35mm ziemlich hoch finde.
2. Wie schräg sollte denn die Lauffläche sein??
2. Wie groß ist das Außenmaß (bei 600mm) der Spurkränze??
Ich habe einige Lorenachsen durchgemessen, die überwiegend 580mm hatten.
Ich weiß nicht ob der Loktyp ne Rolle spielt. Es geht um 7t O&K, 3t bis 4t Jung und LKM.
MFG Andy
Ich habe da noch ein paar Fragen.
1. Wie hoch oder niedrig sollte die Spurkranzhöhe sein??
Geschrieben wurde hier 28mm bis 35mm. Wobei ich 35mm ziemlich hoch finde.
2. Wie schräg sollte denn die Lauffläche sein??
2. Wie groß ist das Außenmaß (bei 600mm) der Spurkränze??
Ich habe einige Lorenachsen durchgemessen, die überwiegend 580mm hatten.
Ich weiß nicht ob der Loktyp ne Rolle spielt. Es geht um 7t O&K, 3t bis 4t Jung und LKM.
MFG Andy
Re: räder aufschweißen
Mi März 31 2010, 20:02
Hier die Antwort auf alle Deine Fragen:
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Demnächst die kompletten TGL-Zeichnungen im Archiv der Feldbahnseite.de (Danke an Jörg Hentschel für die Scans!).
Der Innenabstand der Räder (sog. Rückenflächenabstand) beträgt bei 600 mm 540 mm.
Gruß, Frank.
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Der Innenabstand der Räder (sog. Rückenflächenabstand) beträgt bei 600 mm 540 mm.
Gruß, Frank.
- Ns1Museumsbahndirektor
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Re: räder aufschweißen
Mi März 31 2010, 21:26
Moin
Besten Dank Frank.
MFG Andy
Besten Dank Frank.
MFG Andy
- WasserwirbelbremseLorenbremser
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Re: räder aufschweißen
Mi März 31 2010, 22:05
Hallo zusammen,
bezüglich der Verwendung der einzelnen Radprofile haben sich aber im Laufe der Zeit erhebliche Verschiebeungen ergen.
So ist man bei Lokomotiven von dem in der TGL 6080 propagierten Profil A völlig weg. ei einem nicht unerheblichen Laufflächenanteil welcher zylindrisch ist, baut man sich schon von vornherein den Ausgangspunkt eines zweiten Spurkranzes ein. Und dieser ist unter allen Umständen zu verhindern.
Die letzten Jahrzehnte hat sich auch bei Lokomotiven das Profil B als das Mittel der Wahl durchgesetzt. Die Laufkultur und das Verschleißbild danken es einem.
Viele Grüße
bezüglich der Verwendung der einzelnen Radprofile haben sich aber im Laufe der Zeit erhebliche Verschiebeungen ergen.
So ist man bei Lokomotiven von dem in der TGL 6080 propagierten Profil A völlig weg. ei einem nicht unerheblichen Laufflächenanteil welcher zylindrisch ist, baut man sich schon von vornherein den Ausgangspunkt eines zweiten Spurkranzes ein. Und dieser ist unter allen Umständen zu verhindern.
Die letzten Jahrzehnte hat sich auch bei Lokomotiven das Profil B als das Mittel der Wahl durchgesetzt. Die Laufkultur und das Verschleißbild danken es einem.
Viele Grüße
- Technician1Kuppelketteneinhänger
- Anzahl der Beiträge : 33
Alter : 45
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Name : Thomas
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Re: räder aufschweißen
Do Apr 01 2010, 15:45
@Wasserwirbelbremse
Ohne deine (eure) Erfahrungen und Anpassungen in Zweifel zu ziehen, fährt so eine Lok bei Profil A nur höchst selten auf dem geraden (Neigung 1:Unendlich) Laufflächenabschnitt, nähmlich nur bei engen oder schnell gefahrenen Bögen. Ansonsten sollte sich die Berührungslinie zwischen Rad und Schiene im Bereich der aufgetragenen Laufkreisebene befinden. Bei Wagen mit Profil B dient die durchgängige Neigung meines Erachtens nach nur der besseren Zentrierung der Achse im Gleis und der verringerung des sog. Sinuslaufs.
Starkes Einlaufverhalten bei Loks könnte auch an ungünstig abgefahrenem Schienenprofil oder Übertriebenen Anhängelasten und damit verbundenem Schleudern der Achsen zu tun haben. (ich sage nur könnte)
@ alle
Ich habe damals im Übrigen die Verhandlungen und die Absprachen mit der Firma Harms bezüglich der Henschel DG13 -Achsen getätig und man hatte auf den Achsstümpf scheinbar wohlweißlich das Klebeband vom Lackieren draufgelassen. Das Personal vor Ort meinte bei meiner Kontrolle des Spurkranzprofils via Lehre "das passe schon so mit dem Profil und man könnte nur so Drehen". Kein Wort wurde verloren über eventuelle Probleme Beim Spannen der Achsen und dem Abdrehen und der Preis von damals 1300 € war für uns auch kein Schnäppchen.
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Gruß
Thomas
Ohne deine (eure) Erfahrungen und Anpassungen in Zweifel zu ziehen, fährt so eine Lok bei Profil A nur höchst selten auf dem geraden (Neigung 1:Unendlich) Laufflächenabschnitt, nähmlich nur bei engen oder schnell gefahrenen Bögen. Ansonsten sollte sich die Berührungslinie zwischen Rad und Schiene im Bereich der aufgetragenen Laufkreisebene befinden. Bei Wagen mit Profil B dient die durchgängige Neigung meines Erachtens nach nur der besseren Zentrierung der Achse im Gleis und der verringerung des sog. Sinuslaufs.
Starkes Einlaufverhalten bei Loks könnte auch an ungünstig abgefahrenem Schienenprofil oder Übertriebenen Anhängelasten und damit verbundenem Schleudern der Achsen zu tun haben. (ich sage nur könnte)
@ alle
Ich habe damals im Übrigen die Verhandlungen und die Absprachen mit der Firma Harms bezüglich der Henschel DG13 -Achsen getätig und man hatte auf den Achsstümpf scheinbar wohlweißlich das Klebeband vom Lackieren draufgelassen. Das Personal vor Ort meinte bei meiner Kontrolle des Spurkranzprofils via Lehre "das passe schon so mit dem Profil und man könnte nur so Drehen". Kein Wort wurde verloren über eventuelle Probleme Beim Spannen der Achsen und dem Abdrehen und der Preis von damals 1300 € war für uns auch kein Schnäppchen.
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Thomas
Re: räder aufschweißen
Mi Apr 06 2011, 08:57
Hallo Allerseits,
hat den nun zwischenzeitlich jemand alternative und vor allem positive Erfahrungen mit anderen Firmen bezgl. Radsatzbeabeitung gesammelt?
Würde mich sehr über tatsächlich gesammelte Erfahrungen & Tipps freuen, natürlich gern auch per PN oder E-Mil...
hat den nun zwischenzeitlich jemand alternative und vor allem positive Erfahrungen mit anderen Firmen bezgl. Radsatzbeabeitung gesammelt?
Würde mich sehr über tatsächlich gesammelte Erfahrungen & Tipps freuen, natürlich gern auch per PN oder E-Mil...
- MoorsiemerKuppelketteneinhänger
- Anzahl der Beiträge : 47
Ort / Region : Vechta
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Re: räder aufschweißen
So Apr 10 2011, 10:44
Viele Torfwerke aus dem Kreis Vechta und umzu, lassen ihre Radsätze bei der Firma Scheper Maschinenbau in 49393 Lohne aufarbeiten.
Ob dabei nach einer Norm gearbeitet wird oder ob die Radsätze nach eigenen Erfahrungen geschweißt und abgedreht werden kann ich allerdings nicht sagen.
Die Arbeit sieht aber eigentlich recht ordentlich aus.
Ob dabei nach einer Norm gearbeitet wird oder ob die Radsätze nach eigenen Erfahrungen geschweißt und abgedreht werden kann ich allerdings nicht sagen.
Die Arbeit sieht aber eigentlich recht ordentlich aus.
- GastGast
Re: räder aufschweißen
Fr Apr 15 2011, 09:49
Hallo,
wir hatten auch ein paar interessante Probleme. Diese Räder wurde im Winter gemacht. Nur ein Rade wurde geschweißt, aber später wurde jede Rade gedreht.
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wir hatten auch ein paar interessante Probleme. Diese Räder wurde im Winter gemacht. Nur ein Rade wurde geschweißt, aber später wurde jede Rade gedreht.
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- FKFeldbahnspezialist
- Anzahl der Beiträge : 953
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Hobbies : Schienenverkehr und seine Geschichte
Name : Franz Kamper Bj. 1955
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Re: räder aufschweißen
Do Apr 21 2011, 10:44
Das mit dem Aufschweißen ist immer eine Gratwanderung.
Wie Carsten bereits sagte, kommt es auf exakte Vorbereitungen an.
Ich konnte in den 80ern einen Auftragsschweißung in einer ÖBB HW bewundern, wo es nach Fertigstellung einfach "Bing" machte und der aufgetragene Ring herunterfiel.
Wobei das sicher nicht an der Unfähigkeit der Leute lag. Auch das Material war hinlänglich bekannt und schon öfter angewendet. Nach Einschätzung des Abteilungsleiters lag es an der Gefügeveränderung durch den langen Betrieb.
Grüße
FK
Wie Carsten bereits sagte, kommt es auf exakte Vorbereitungen an.
Ich konnte in den 80ern einen Auftragsschweißung in einer ÖBB HW bewundern, wo es nach Fertigstellung einfach "Bing" machte und der aufgetragene Ring herunterfiel.
Wobei das sicher nicht an der Unfähigkeit der Leute lag. Auch das Material war hinlänglich bekannt und schon öfter angewendet. Nach Einschätzung des Abteilungsleiters lag es an der Gefügeveränderung durch den langen Betrieb.
Grüße
FK
- GastGast
Re: räder aufschweißen
Di Apr 26 2011, 17:45
Hallo,
wir haben ein neu Projekt. Wir möchten 4 Stk. O&K Räder aufschweißen.
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Die Profile sind >>hier<<
Diese Räder kosten cca. 200 Eur/Stk.
wir haben ein neu Projekt. Wir möchten 4 Stk. O&K Räder aufschweißen.
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Diese Räder kosten cca. 200 Eur/Stk.
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