Re: (Feldbahn-) Feierabendgeschichten: Was habt Ihr heute geschraubt, gemacht, erlebt...?

Mo 27 Sep 2021, 20:05

Nachdem die Kanthölzer, die als Bahnübergang dienten, sich in Humus aufgelöst haben, musste was neues her. Von einem anderen Bauprojekt war noch Zement übrig der verarbeitet werden sollte, bevor er hart wird. Aus ein paar Hölzern eine Gussform zusammen geschraubt. Etwas Eisen als Bewährung hinein und zwei Ösen rausgucken lassen.
Nach ausreichend Aushärtezeit dann der Einbau.

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Gruß Stefan

Hallo!

Gestern ist der zweite Weichenstellhebel fertig geworden:

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Jetzt fehlt nur noch die Ausfachung zwischen den Weichenzungen. Diese soll aus Kanthölzern ( Lärche) gebaut werden. Aber die stehen noch als Baum im Wald...
Im Vordergrund wird später auch noch Aushub angefüllt bis auf Schienenkopfunterkante.

Beste Grüße

Kay

Da ich mir eine ganz ähnliche Lösung mit einer "versenkten" Weiche überlegen muss bin ich sehr gespannt wie du das baust Kay. Also bitte dann unbedingt zeigen. Very Happy

VG Felix

Seit einiger Zeit machte der "neue" Bundeswehr-deutz ab einer gewissen Drehzahl unangenehme Klopfgeräusche, zuerst dachte ich an das Spaltmaß, das wärs aber nicht, also: Haube ab, Motor raus und auf den kopf gestellt.
Ölwanne ab: welch schöner Anblick, kein Schlamm und alles sehr sauber, aaaber: Kupferteilchen in der Ölwanne - oh oh.
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Also die Pleuellager raus, das Grauen zeigte sich auf Zylinder 3, bei Deutz der am Gebläse.

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Gottseidank waren die Kurbelzapfen in Ordnung und nicht eingelaufen oder riefig.
Habe noch schnell neue Lagerschalen verbaut und den Motor wieder auf die Lok gesetzt, hat mich alles in allem 4 Stunden gedauert, am Samstag geht's weiter.

Und was lernen wir daraus: auch Motoren können vom rumstehen kaputtgehen, gerade dann wenn sie nach langer Standzeit sofort gestartet werden.

Viele Grüße, Christian

Aus Anlass des 7. Oktober, dem Weltrübentag, wurden auch meine Rüben (eigentlich ist es rote Beete) geerntet..
Extra für die Landbevölkerung mit privater Nutztierhaltung wurde bis 1989 ein Feiertag vorgehalten um die Feldfrüchte einzufahren.

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Natürlich muss die Ernte mit der Feldbahn abtransportiert werden.
Also ich finde nicht, das es etwas überdimensioniert ist.

Gruß Stefan

Hallo,

nach zwei Jahren Corona, hab ich meine Enkeltöchter mal wieder zu Besuch gehabt.
Da auch der Reifenwechsel ansteht, hab ich die Gelegenheit genutzt, die Winterreifen mit der Feldbahn zu transportieren.

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Meine jüngere Enkelin (10) als Lokführerin.

Schönes Wochenende allen!

Gerd

So 24 Apr 2022, 20:22

In einer Ecke des Gartens standen noch ein paar alte "Schnellkomposter" herum.
Der Inhalt sollte auf den großen Kompost Haufen. Man könnte natürlich mit der Schubkarre ein paar mal fahren.
War zu einfach. Also ein Gleisjoch gelegt, die Auflegedrehscheibe auf die vorbeiführende Strecke positioniert und die Lore hingefahren.
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Ein bisschen Handverschub und UB1 mit Holzausleger, schon ist der Inhalt umgelagert.

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Zurück auf der Strecke könnte die Lore mit dem Lorenschubser abgeholt werden.
Danach der Rückbau des fliegenden Gleis.
Hauptsache die Feldbahn eingesetzt.

Gruß Stefan.

Hallo,

dieses Wochenende waren meine Enkeltöchter zu Besuch. Also hab ich nur mal so "nebenbei" die Hupe der Lok gegen ein 12V-Drucklufthorn ausgetauscht.

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Der Kompressor wurde so platziert, das die elektrischen Anschlüsse der Hupe unverändert genutzt werden konnten.
Da die Kontakte am Kompressor mit "+" und "-" gekennzeichnet waren, auch für Laien kein Problem.

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Dementsprechend wurde das Horn an der Seite angebaut. Drei Schraubenlöcher und ein größeres für den Schlauch bohren - fertig!
Durch das senkrechte Montieren mit der Hornöffnung nach unten hoffe ich, das kein Schmutz sich drinnen ablagern kann.

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Die jüngere Enkeltochter macht derweil Sportübungen an dem Schuppentor.

Wenn man die Unterbrechungen rausrechnet, hat die Umrüstung vielleicht nur knapp eine Stunde gedauert.

Grüße Gerd

Hallo Freunde der Feldbahn.

Nach etwas längerer Konstruktions und Bauzeit ist meine neue Schienenbiegemaschine in die Testphase gegangen.
Nachdem das Erzeugen von Radien mit der Biegekralle auf Dauer doch ganz schön mühselig ist wuchs der Wunsch nach mehr Mechanisierung.

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Das Erzeugen eines Radius geht nun wesentlich schneller voran.

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Genug erstmal für heute .Der Handantrieb lässt es zu ohne Lärmbelästigung auch am Sonntag zu arbeiten.

Gruß Stefan.

Eine interessante Konstruktion, Dein Schienenbieger.
Magst Du den ein wenig näher vorstellen?

Viele Grüße
Markus

(Feldbahn-) Feierabendgeschichten: Was habt Ihr heute geschraubt, gemacht, erlebt...?

BÜ