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Auf den Spuren der Spessartbahn
Mi 30 Aug 2017, 21:47
Hallo zusammen,
ich stelle diesen Artikel mal unter "Dies und Das" ein, weil es hier nicht um eine reine Feldbahn geht.
Kürzlich habe ich mit meinem Sohn eine Fahrradexkursion auf den Spuren der Spessartbahn von Gelnhausen über Bieber bis Lochborn gemacht. Diese bereits 1951 eingestellte 900 mm, 21 km lange Schmalspurbahn zählt sicher zu den weniger bekannten in Deutschland.
Errichtet wurde sie im Jahre 1885, zunächst als reine Erzförderbahn (auch als "Grubenbahn" bezeichnet), zur Erzabfuhr der Gruben um Bieber und als Anschlussbahn zu den dortigen Schmelzöfen. Drei kleine Cn2t Dampfloks bildeten das Rückgrat des Betriebes bis zur Einstellung der Bahn. Dieselfahrzeuge waren nie im Einsatz, auch wenn mal der Versuch gestartet wurde einen Personenwagen in einen Dieseltriebwagen umzubauen.
In der Frühzeit der Bahn bestand der Fuhrpark wohl hauptsächlich aus schweren Holzkastenkippern (HoKaKi), von einem Personenwagen ist auch die Rede.
Ab 1895 wurde die Bahn vom eher feldbahnmäßigen Betrieb in eine Kleinbahn mit Personen- und Güterbeförderung umgewandelt. Dazu wurden fünf zweiachsige kleine Weyer Personenwagen, Post/Packwagen und Güterwagen besschafft. Die Fahrzeuge müssen in ihren Abmessungen recht klein gewesen sein. Wahrscheinlich ist von einer Wagenkastenbreite von nur 2 m auszugehen, wahrscheinlich mit Längsbänken.
Interessant ist auch die Tatsache, dass hier die allererste Hagans-Gelenklokomotive verkehrte. Im Jahre 1892 wurde die "Glück Auf" beschafft, von der leider nur eine Wekrfoto existiert. Von der 1893 beschafften zweiten Maschine existiert leider kein Foto. Der Einsatz währte nur bis 1908 - damals war der Erzverkehr schon zurückgegangen, so dass die C-Kuppler den Anforderungen wieder genügten.
Über die erste Hagans Lok wird auch berichtet, dass das maximale Fahrzeugprofil nur 2 m betragen durfte und Schienen mit einem Gewicht von nur 15 kg pro Meter verbaut waren - also "besseres Feldbahngleis".
Unsere Tour beginnt beim Bahnhof Gelnhausen:
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Ganz im Süden des Bahnhofes befnden sich noch die Umsetzgleise der ebenfalls lange eingestellten normalspurigen Freigerichter Kleinbahn, am ehemaligen gemeinsamen Bahnsteig mit der Spessartbahn. Heute ein Parkplatz mit noch vorhandenem Zugangstunnel zu den Staatsbahngleisen. Früher befanden sich zwischen Staatsbahn und Freigerichter Bahn die Gleisanlagen der Spessartbahn. Hier ebenfalls in rot - der Versuch einer Rekonstruktion.
Kommt man aus dem Fußgängertunnel befindet man sich auf dem ehemaligen, einst überdachten Bahnsteig (auf dem Plan oben links in blau). In rot eingezeichnet, die ungefähre Gleislage der Schmalspurbahn:
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Auf der anderen Seite die 2017 noch vorhandenen Gleise der Freigerichter Kleinbahn:
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Hier mit noch einem Rest Bahnsteigkante:
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An dieser Stelle (ca) befand sich zur Grubenbahnzeit das Surzgerüst zum Umladen des Erzes von den Holzkastenkippern in Staatsbahnwagen:
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An der Bahnhofsausfahrt in der Kurve stand links auf dem heutigen Parkplatz wohl noch recht lange das ehemalige Bahnhofsgebäude:
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Bis 1928 endeten die Personenzüge hier. Nach einer ersten Einstellung der Bahn wegen der Aufgabe des Erzverkehrs und der Wiedereröffnung ein Jahr später, wurde der Endpunkt der Personenzüge dann an den gemeinsamen Bahnsteig verlegt.
Bilder von der alten Spessartbahn findet man hier (leider erst kurz nach Einstellung der Bahn aufgenommen):
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Bemerkenswert ist, dass 1951 also 26 Jahre nach der Einstellung der Erztransporte bis zuletzt noch Holzkastenkipper vorhanden waren. Diese waren mit Balancier-Kupplung und Mittelpuffer ausgestattet, statt die Rahmenbalken als "Puffer" zu verwenden.
Auch in diesem Beitrag bei DSO sind einige Aufnahmen zu sehen - besonders interessant die Werkfotos der Weyer Wagen, die bisher noch in keiner Publikation erschienen sind:
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Hier plant jemand vom Bieberer Geschichtsverein ein neues Buch über die Bahn zu schreiben.
Weiterführende Literatur:
Hofmann/Zundel, "Die Spessartbahn", Verlag Orbensien (1. Auflage 1986)
Sowie die Literaturliste bei Wikipedia:
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(die Angaben bei Wikipedia stimmen nicht alle. Der Anschluss des Ladegleises der Forstverwaltung ist verkehrt herum eingezeichnet)
... wenn es gefällt, dann stelle ich gerne weitere Bilder der Tour ein. Für heute mache ich aber erst mal Schluss.
Viele Grüße
Matthias
ich stelle diesen Artikel mal unter "Dies und Das" ein, weil es hier nicht um eine reine Feldbahn geht.
Kürzlich habe ich mit meinem Sohn eine Fahrradexkursion auf den Spuren der Spessartbahn von Gelnhausen über Bieber bis Lochborn gemacht. Diese bereits 1951 eingestellte 900 mm, 21 km lange Schmalspurbahn zählt sicher zu den weniger bekannten in Deutschland.
Errichtet wurde sie im Jahre 1885, zunächst als reine Erzförderbahn (auch als "Grubenbahn" bezeichnet), zur Erzabfuhr der Gruben um Bieber und als Anschlussbahn zu den dortigen Schmelzöfen. Drei kleine Cn2t Dampfloks bildeten das Rückgrat des Betriebes bis zur Einstellung der Bahn. Dieselfahrzeuge waren nie im Einsatz, auch wenn mal der Versuch gestartet wurde einen Personenwagen in einen Dieseltriebwagen umzubauen.
In der Frühzeit der Bahn bestand der Fuhrpark wohl hauptsächlich aus schweren Holzkastenkippern (HoKaKi), von einem Personenwagen ist auch die Rede.
Ab 1895 wurde die Bahn vom eher feldbahnmäßigen Betrieb in eine Kleinbahn mit Personen- und Güterbeförderung umgewandelt. Dazu wurden fünf zweiachsige kleine Weyer Personenwagen, Post/Packwagen und Güterwagen besschafft. Die Fahrzeuge müssen in ihren Abmessungen recht klein gewesen sein. Wahrscheinlich ist von einer Wagenkastenbreite von nur 2 m auszugehen, wahrscheinlich mit Längsbänken.
Interessant ist auch die Tatsache, dass hier die allererste Hagans-Gelenklokomotive verkehrte. Im Jahre 1892 wurde die "Glück Auf" beschafft, von der leider nur eine Wekrfoto existiert. Von der 1893 beschafften zweiten Maschine existiert leider kein Foto. Der Einsatz währte nur bis 1908 - damals war der Erzverkehr schon zurückgegangen, so dass die C-Kuppler den Anforderungen wieder genügten.
Über die erste Hagans Lok wird auch berichtet, dass das maximale Fahrzeugprofil nur 2 m betragen durfte und Schienen mit einem Gewicht von nur 15 kg pro Meter verbaut waren - also "besseres Feldbahngleis".
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Ganz im Süden des Bahnhofes befnden sich noch die Umsetzgleise der ebenfalls lange eingestellten normalspurigen Freigerichter Kleinbahn, am ehemaligen gemeinsamen Bahnsteig mit der Spessartbahn. Heute ein Parkplatz mit noch vorhandenem Zugangstunnel zu den Staatsbahngleisen. Früher befanden sich zwischen Staatsbahn und Freigerichter Bahn die Gleisanlagen der Spessartbahn. Hier ebenfalls in rot - der Versuch einer Rekonstruktion.
Kommt man aus dem Fußgängertunnel befindet man sich auf dem ehemaligen, einst überdachten Bahnsteig (auf dem Plan oben links in blau). In rot eingezeichnet, die ungefähre Gleislage der Schmalspurbahn:
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Auf der anderen Seite die 2017 noch vorhandenen Gleise der Freigerichter Kleinbahn:
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Bis 1928 endeten die Personenzüge hier. Nach einer ersten Einstellung der Bahn wegen der Aufgabe des Erzverkehrs und der Wiedereröffnung ein Jahr später, wurde der Endpunkt der Personenzüge dann an den gemeinsamen Bahnsteig verlegt.
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Bemerkenswert ist, dass 1951 also 26 Jahre nach der Einstellung der Erztransporte bis zuletzt noch Holzkastenkipper vorhanden waren. Diese waren mit Balancier-Kupplung und Mittelpuffer ausgestattet, statt die Rahmenbalken als "Puffer" zu verwenden.
Auch in diesem Beitrag bei DSO sind einige Aufnahmen zu sehen - besonders interessant die Werkfotos der Weyer Wagen, die bisher noch in keiner Publikation erschienen sind:
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Weiterführende Literatur:
Hofmann/Zundel, "Die Spessartbahn", Verlag Orbensien (1. Auflage 1986)
Sowie die Literaturliste bei Wikipedia:
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... wenn es gefällt, dann stelle ich gerne weitere Bilder der Tour ein. Für heute mache ich aber erst mal Schluss.
Viele Grüße
Matthias
Re: Auf den Spuren der Spessartbahn
Mi 30 Aug 2017, 22:37
Und weiter geht es auf die Strecke. Ein Straßenname ist hier die einzige Erinnerung an die Schmalspurbahn:
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Zuerst geht die Strecke über den Kreisel:
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Über einen Parkplatz:
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Quer durch das Gewerbegebiet - hier ist die Trasse ein Fußweg:
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Jetzt auf der Kleinbahnstraße - leider unbeschildert. Der Straßenname steht nur auf der Karte:
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Dann stehen wir auf der Brücke - unter uns die A66 ist eigentlich die "alte B40" - und genau hier war der Bahnübergang:
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Wie es dann weiter geht bis zum ersten Haltepunkt in Höchst kommt in der nächsten Folge ...
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Quer durch das Gewerbegebiet - hier ist die Trasse ein Fußweg:
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Wie es dann weiter geht bis zum ersten Haltepunkt in Höchst kommt in der nächsten Folge ...
- FahrschalterDrehscheibendreher
- Anzahl der Beiträge : 112
Alter : 49
Ort / Region : Sachsen
Name : Rolf/42
Anmeldedatum : 18.07.12
Re: Auf den Spuren der Spessartbahn
Do 31 Aug 2017, 10:15
Hallo und vielen Dank für den Bericht über diese Bahn!
So oft bin ich früher mit dem Zug durch Gelnhausen gekommen und wußte gar nicht, daß da eine Schmalspurbahn abzweigte. Da gab es ja früher viel mehr Eisenbahn, als man heute erahnt. Von den "Gelnhäuser Kreisbahnen" war ja zuletzt nur die Bad Orber Kleinbahn übrig, die ich in Wächtersbach immer mal besucht habe (heute 600mm). Ich freue mich schon auf weitere Beiträge.
Grüße,
Rolf
So oft bin ich früher mit dem Zug durch Gelnhausen gekommen und wußte gar nicht, daß da eine Schmalspurbahn abzweigte. Da gab es ja früher viel mehr Eisenbahn, als man heute erahnt. Von den "Gelnhäuser Kreisbahnen" war ja zuletzt nur die Bad Orber Kleinbahn übrig, die ich in Wächtersbach immer mal besucht habe (heute 600mm). Ich freue mich schon auf weitere Beiträge.
Grüße,
Rolf
Re: Auf den Spuren der Spessartbahn
Fr 01 Sep 2017, 19:34
Hallo Rolf,
vielen Dank für die netten Worte! Obwohl ich schon immer in der Nähe wohne, wusste ich auch lange Zeit nichts von der einstigen Existenz dieser Bahn und habe von ihr auch eher durch Zufall erfahren: Im Biebertal gab es ein Gasthaus "Zur Spessartbahn" - wo weit und breit keine Bahnstrecke war und in Bieber mündet die Bahnhofstraße an die Hauptstraße. Da bin ich dann mal mit meinem Motorroller reingefahren als junger Mann (ca 1985 rum) und habe einfach an dem Haus geklingelt, das am ehesten noch nach Bahnhof aussah.
Dort wohnte ein nettes älteres Ehepaar. Er war pensionierter Busfahrer bei der Bahn und konnte mir noch einiges erzählen. Auch das Schlafzimmer im ehemaligen Güterboden bekam ich gezeigt und in der Wohnung hingen noch ein paar alte Aufnahmen.
Viele Grüße, Matthias
vielen Dank für die netten Worte! Obwohl ich schon immer in der Nähe wohne, wusste ich auch lange Zeit nichts von der einstigen Existenz dieser Bahn und habe von ihr auch eher durch Zufall erfahren: Im Biebertal gab es ein Gasthaus "Zur Spessartbahn" - wo weit und breit keine Bahnstrecke war und in Bieber mündet die Bahnhofstraße an die Hauptstraße. Da bin ich dann mal mit meinem Motorroller reingefahren als junger Mann (ca 1985 rum) und habe einfach an dem Haus geklingelt, das am ehesten noch nach Bahnhof aussah.
Dort wohnte ein nettes älteres Ehepaar. Er war pensionierter Busfahrer bei der Bahn und konnte mir noch einiges erzählen. Auch das Schlafzimmer im ehemaligen Güterboden bekam ich gezeigt und in der Wohnung hingen noch ein paar alte Aufnahmen.
Viele Grüße, Matthias
Re: Auf den Spuren der Spessartbahn
Fr 01 Sep 2017, 19:41
Weiter geht es auf der Strecke Richtung Höchst ...
Eine kleine Warnung: die ersten 2/3 der Strecke waren nicht mehr so interessant. Trotzdem wollte ich den Verlauf für sehr gerne mal dokumentieren. Ab Roßbach wurde es dann aber wieder spannender.
Hier der nächste Wegabschnitt - falls jemand die Strecke nachfahren oder erwandern möchte ...
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Hier nicht mehr sichtbar - die Strecke von der A66/alten B40 kommend, dann parallel zur K898, die ab hier den Verlauf der alten B40 ünbernimmt:
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Dann wird der Kreise geschnitten, den es früher hier natürlich auch nicht gab:
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Und endlich erreicht die virtuelle Trasse ihr altes Bett - heute in Form des Radweges:
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Ab hier kann man dann das erste Mal ein längeres Stück direkt auf der alten Schmalspurbahntrasse entlang radeln.
Allerdings werden das die Wenigsten die hier fahren wissen oder bemerken. Es gibt nichts was direkt darauf hinweisen würde.
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Hier der nächste Abschnitt bis zum ersten Haltepunkt in Höchst:
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Schwarz eingekringelt ist die Stelle des ehemaligen Haltepunktes direkt an der Straße vor den Häusern. Ein Bahnhofsgebäude gab es hier nicht, die Fahrkarten wurden im Wirtshaus verkauft. Die Stelle wurde belegt durch Befragung von Einheimischen so wie durch Vergleich eines noch erhaltenen Gebäudes das auch auf historischen Aufnahmen mit haltendem Zug zu sehen ist.
Vor der Ortseinfahrt geht die Trasse zunächst ein Stück weg von der Straße:
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Dann mit einem kleinen Schlenker wieder runter - zwischen Häuser und Straße. Die kleine S-Kurve ist auch auf historischen topografischen Karten hier im Streckenverlauf belegt.
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Dort wo heute Bürgersteig und Radweg ist, lagen einst die Schmalspurgleise:
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Hier war die Haltestelle bei km 4,4. Auf einer Aufnahme im Buch "Die Spessartbahn" hält die Lok direkt vor dem Haus:
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Es gab und gibt hier, wie auch in Wirtheim neben der Kleinbahn auch noch einen Staatsbahnhof "unten" im Kinzigtal an der Hauptstrecke. Bis dahin sind es allerdings etwa 500 m, die Schmalspurbahn hielt dagegen mitten im Ort.
Am Orstende endet leider der Radweg - wir fahren daher den Weg rechts, der aber im weiteren Verlauf sehr steil den Berg raug geht. Auf der Straße wäre es weniger anstrengend gewesen.
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Im weiteren Verlauf ist die Trasse neben der Straße noch erkennbar:
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Und weiter geht es Richtung Wirtheim, wo dann die Trasse "endlich" in den Spessart abbiegt ...
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Eine kleine Warnung: die ersten 2/3 der Strecke waren nicht mehr so interessant. Trotzdem wollte ich den Verlauf für sehr gerne mal dokumentieren. Ab Roßbach wurde es dann aber wieder spannender.
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Hier nicht mehr sichtbar - die Strecke von der A66/alten B40 kommend, dann parallel zur K898, die ab hier den Verlauf der alten B40 ünbernimmt:
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Dann wird der Kreise geschnitten, den es früher hier natürlich auch nicht gab:
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Ab hier kann man dann das erste Mal ein längeres Stück direkt auf der alten Schmalspurbahntrasse entlang radeln.
Allerdings werden das die Wenigsten die hier fahren wissen oder bemerken. Es gibt nichts was direkt darauf hinweisen würde.
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Schwarz eingekringelt ist die Stelle des ehemaligen Haltepunktes direkt an der Straße vor den Häusern. Ein Bahnhofsgebäude gab es hier nicht, die Fahrkarten wurden im Wirtshaus verkauft. Die Stelle wurde belegt durch Befragung von Einheimischen so wie durch Vergleich eines noch erhaltenen Gebäudes das auch auf historischen Aufnahmen mit haltendem Zug zu sehen ist.
Vor der Ortseinfahrt geht die Trasse zunächst ein Stück weg von der Straße:
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Dann mit einem kleinen Schlenker wieder runter - zwischen Häuser und Straße. Die kleine S-Kurve ist auch auf historischen topografischen Karten hier im Streckenverlauf belegt.
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Dort wo heute Bürgersteig und Radweg ist, lagen einst die Schmalspurgleise:
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Hier war die Haltestelle bei km 4,4. Auf einer Aufnahme im Buch "Die Spessartbahn" hält die Lok direkt vor dem Haus:
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Es gab und gibt hier, wie auch in Wirtheim neben der Kleinbahn auch noch einen Staatsbahnhof "unten" im Kinzigtal an der Hauptstrecke. Bis dahin sind es allerdings etwa 500 m, die Schmalspurbahn hielt dagegen mitten im Ort.
Am Orstende endet leider der Radweg - wir fahren daher den Weg rechts, der aber im weiteren Verlauf sehr steil den Berg raug geht. Auf der Straße wäre es weniger anstrengend gewesen.
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Im weiteren Verlauf ist die Trasse neben der Straße noch erkennbar:
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Und weiter geht es Richtung Wirtheim, wo dann die Trasse "endlich" in den Spessart abbiegt ...
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Re: Auf den Spuren der Spessartbahn
Fr 01 Sep 2017, 21:36
... die Trasse um und durch den Ort Wirtheim. Hier beginnt das eigentliche Biebertal - nach etwa 7 km im Kinzigtal:
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Blick vom Waldweg über einem alten Steinbruch nach unten Richtung Bahn und Straße:
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Der Staatsbahnhof Wirtheim im Kinzigtal - der Kleinbahnhof befand sich genau unter uns an dem Hang auf dem wir stehen:
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Man fragt sich, warum man den Spurwechselbahnhof nicht hier, sondern im 7 km entfernten Gelnhausen angelegt hat, zumal die Bahn ursprünglich nur der Erzabfuhr diente.
Jetzt sind wie wieder unten, Einfahrt Wirtheim in Richtung Höchst: hier ging es ziemlich eng zu mit Hang, Bahn und Straße:
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In Richtung Wirtheim:
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Im Gasthaus Landsknechtsschenke war ich einige Male essen - ohne zu wissen, dass hier mal eine Schmalspurbahn direkt vorbei führte:
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Hier befand sich der Kleinbahnhof von Wirtheim bei km 7,0. Es gibt ein Foto, das den Abschiedszug genau vor dem Backsteinhaus zeigt - damals noch frei stehend:
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Der weitere Streckenverlauf in damaliger Ortsrandlage:
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Am BÜ Biebertalstraße ist die laut Karte wohl engste Kurve der Strecke gewesen:
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Ab hier ging es zunächst ein Stück wieder in Seitenlage zur Landstraße:
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Hier der weitere Streckenverlauf bis hinter Kassel:
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Und dann auf eigener Trasse - heute Radweg und Gewerbestraße - bis zum Bahnhof Kassel:
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Dieses Gasthaus hieß die längste Zeit seiner Existenz - und noch bis vor Kurzem "Zur Spessartbahn". Aber auch diese Erinnerung ist nun verschwunden:
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Hier war der nächste BÜ mit der Talstraße. Dahinter direkt der Bahnhof Kassel bei km 8,9 mit typischer Wellblechbude mit Spitzdach, Giebelverzierung aus Gußeisen, zwei Fenstern und Tür in der Stirnseite.
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Dort wo die Autos stehen, vor dem Strommast, stand die Wellblechbude des Bahnhofs. Den Mast gab es damals schon - allerdings einen Gittermast aus Metall.
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Die Umgehungsstraße existierte zur Zeit der Bahn noch nicht. Sie folgt heute ab hier weitestgehend dem Verlauf der alten Bahntrasse, die dadurch in diesem Bereich (bis Roßbach) meist nicht mehr exakt festgelegt werden kann.
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Blick vom Waldweg über einem alten Steinbruch nach unten Richtung Bahn und Straße:
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Der Staatsbahnhof Wirtheim im Kinzigtal - der Kleinbahnhof befand sich genau unter uns an dem Hang auf dem wir stehen:
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Man fragt sich, warum man den Spurwechselbahnhof nicht hier, sondern im 7 km entfernten Gelnhausen angelegt hat, zumal die Bahn ursprünglich nur der Erzabfuhr diente.
Jetzt sind wie wieder unten, Einfahrt Wirtheim in Richtung Höchst: hier ging es ziemlich eng zu mit Hang, Bahn und Straße:
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In Richtung Wirtheim:
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Hier befand sich der Kleinbahnhof von Wirtheim bei km 7,0. Es gibt ein Foto, das den Abschiedszug genau vor dem Backsteinhaus zeigt - damals noch frei stehend:
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Der weitere Streckenverlauf in damaliger Ortsrandlage:
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Am BÜ Biebertalstraße ist die laut Karte wohl engste Kurve der Strecke gewesen:
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Ab hier ging es zunächst ein Stück wieder in Seitenlage zur Landstraße:
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Hier der weitere Streckenverlauf bis hinter Kassel:
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Und dann auf eigener Trasse - heute Radweg und Gewerbestraße - bis zum Bahnhof Kassel:
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Dieses Gasthaus hieß die längste Zeit seiner Existenz - und noch bis vor Kurzem "Zur Spessartbahn". Aber auch diese Erinnerung ist nun verschwunden:
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Hier war der nächste BÜ mit der Talstraße. Dahinter direkt der Bahnhof Kassel bei km 8,9 mit typischer Wellblechbude mit Spitzdach, Giebelverzierung aus Gußeisen, zwei Fenstern und Tür in der Stirnseite.
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Dort wo die Autos stehen, vor dem Strommast, stand die Wellblechbude des Bahnhofs. Den Mast gab es damals schon - allerdings einen Gittermast aus Metall.
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Die Umgehungsstraße existierte zur Zeit der Bahn noch nicht. Sie folgt heute ab hier weitestgehend dem Verlauf der alten Bahntrasse, die dadurch in diesem Bereich (bis Roßbach) meist nicht mehr exakt festgelegt werden kann.
Re: Auf den Spuren der Spessartbahn
Fr 01 Sep 2017, 22:43
Und weiter geht es Richtung Lanzingen.
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Der Radweg verläuft hier als Wirtschaftsweg parallel zur Umgehungsstraße. Die Gleistrasse verlief teilweise dort wo heute die Straße ist.
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An dieser Stelle ist wahrscheinlich noch die originale Trasse zwischen Straße und Wirtschaftsweg erhalten:
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Und hier war wahrscheinlich das Ladegleis der Forstverwaltung von 1933-36. Hier ist die Bahntrasse eher der Radweg. Nach Einstellung des Bergbaus 1925 und Wiedereröffnung der Bahn 1929 sah man sich nach neuen Einnahmequellen um. Dazu wurden auch Langholzwagen beschafft:
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Blick zurück von dem hier noch vorhandenen Damm von Weg / Ladestraße und Ladegleis:
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Wenn das die richtige Stelle ist, dann ist dieser Abzweig bei Wikipedia falsch herum eingezeichnet.
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Der Radweg verläuft hier als Wirtschaftsweg parallel zur Umgehungsstraße. Die Gleistrasse verlief teilweise dort wo heute die Straße ist.
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Und hier war wahrscheinlich das Ladegleis der Forstverwaltung von 1933-36. Hier ist die Bahntrasse eher der Radweg. Nach Einstellung des Bergbaus 1925 und Wiedereröffnung der Bahn 1929 sah man sich nach neuen Einnahmequellen um. Dazu wurden auch Langholzwagen beschafft:
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Blick zurück von dem hier noch vorhandenen Damm von Weg / Ladestraße und Ladegleis:
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Wenn das die richtige Stelle ist, dann ist dieser Abzweig bei Wikipedia falsch herum eingezeichnet.
- Matthias S.Moderator
- Anzahl der Beiträge : 3644
Alter : 55
Ort / Region : Rhein-Neckar-Kreis
Hobbies : Altbergbau, Feld+Grubenbahn, alte und schnelle VW
Name : Matthias S.
Anmeldedatum : 19.09.08
Re: Auf den Spuren der Spessartbahn
Fr 01 Sep 2017, 22:50
Toller Bericht! Spurensuche macht Spaß.
_________________
viele Grüße, Matthias
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Re: Auf den Spuren der Spessartbahn
Sa 02 Sep 2017, 13:20
Hallo Matthias,
vielen Dank für das Lob! Ja es macht Spaß, aber kostet auch einiges an Vorbereitung. Ich habe mir erst mal historisches Kartenmaterial besorgt und erst mal alles nachvollzogen und mit modernen Karten abgeglichen. Ohne das hätte ich wahrscheinlich kaum was wiedergefunden.
Viele Grüße
Matthias
vielen Dank für das Lob! Ja es macht Spaß, aber kostet auch einiges an Vorbereitung. Ich habe mir erst mal historisches Kartenmaterial besorgt und erst mal alles nachvollzogen und mit modernen Karten abgeglichen. Ohne das hätte ich wahrscheinlich kaum was wiedergefunden.
Viele Grüße
Matthias
Re: Auf den Spuren der Spessartbahn
Sa 02 Sep 2017, 13:31
Nun geht es weiter nach Lanzingen. Es geht immer neben der Schnellstraße. Kurz vorm Bahnhof macht die Trasse aber einen Schlenker:
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So sieht es in Natura aus (Blick zurück Richtung GN):
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Und so in Richtung Bieber:
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Die Trasse ist hier ein Stück weit mit der modernen Straßeneinmündung überbaut, dann kam früher der BÜ und danach setzt sich die Trasse in der kleinen Straße fort.
Bei diesem Gasthaus befand sich der Bahnhof Lanzingen, km 12,4:
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Das Gasthaus gab es schon zur Kleinbahnzeit, es sah aber anders aus. Dort wo die Garage steht waren einst Freiabtritt und Wellblechbude des Bahnhofs.
Dieser Link zeigt den Freiabtritt und einige Weichen und Nebengleise im Gras:
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Hier noch eine historische Aufnahme, die das gesamte Gebäude Ensemble zeigt Gasthaus, Freiabtritt, Blechbude (Bahnhof):
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So sieht es in Natura aus (Blick zurück Richtung GN):
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Und so in Richtung Bieber:
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Die Trasse ist hier ein Stück weit mit der modernen Straßeneinmündung überbaut, dann kam früher der BÜ und danach setzt sich die Trasse in der kleinen Straße fort.
Bei diesem Gasthaus befand sich der Bahnhof Lanzingen, km 12,4:
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Das Gasthaus gab es schon zur Kleinbahnzeit, es sah aber anders aus. Dort wo die Garage steht waren einst Freiabtritt und Wellblechbude des Bahnhofs.
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