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Febalok
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Mal was völlig Theoretisches: Zustandsbeschreibung von Feldbahnfahrzeugen Empty Mal was völlig Theoretisches: Zustandsbeschreibung von Feldbahnfahrzeugen

Di 12 Mai 2015, 00:11
Liebe Kollegen,

bislang habe ich in meiner Fahrzeugstatistik lediglich unterschieden, ob betriebsfähig oder nicht betriebsfähig. Das war bei Fahrzeugen, die noch im normalen Betrieb standen ja auch soweit ausreichend. Da die Fahrzeuge, die im normalen Feldbahneinsatz stehen immer weiter abnehmen, und die "musealen" Fahrzeuge in fast gleichem Maße zunehmen, könnte man die Zustandsbeschreibung auch etwas detaillierter fassen, und zwischen dem technischen und dem restauratorischem Zustand unterscheiden. Das birgt natürlich die Gefahr, sich zu verzetteln. Ich hab mal folgende Kategorien entworfen:

Aktueller Zustand und Verwendung

Restaurierung
A gut erhaltener Originalzustand
B Restauriert in überliefertem Betriebszustand
C Restauriert in Ablieferungszustand
D verwahrloster Originalzustand
E Neuanstrich, wie in Feldbahnbetrieben üblich
F Optisch überholt ohne restauratorischem Ansatz

Technischer Zustand
1 betriebsfähig ohne technische Mängel
2 betriebsfähig mit kleinen technischen Mängeln
3 betriebsfähig mit erheblichen technischen Mängeln
4 nicht betriebsfähig, rollfähig
5 nicht rollfähig
6 desolat und/oder wesentliche Teile fehlen

Das sollte eigentlich keine Wertung stattfinden, ist es tendenziell aber doch. Eure Meinungen oder Vorschläge interessieren mich!

Viele Grüße

Marcus
StefanM
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Mal was völlig Theoretisches: Zustandsbeschreibung von Feldbahnfahrzeugen Empty Re: Mal was völlig Theoretisches: Zustandsbeschreibung von Feldbahnfahrzeugen

Di 12 Mai 2015, 07:38
Die Idee ist grundsätzlich nicht falsch. Aber das muß mit erheblich mehr Aufwand gepflegt werden. Man bekommt oft selbst den Abgang einer Lok aus einer Liste nicht mit, wie will man dann noch Veränderungen in der Substand erfassen? Sowas lässt sich dann nur auf einen bestimmten Tag fixieren. (Zustand/Restaurierung A3 am 15.03.2015)
Aufwand/Nutzen-Verhältnis - wem hilfts / interessiert das jemanden?
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Marian Sommer
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Mal was völlig Theoretisches: Zustandsbeschreibung von Feldbahnfahrzeugen Empty Re: Mal was völlig Theoretisches: Zustandsbeschreibung von Feldbahnfahrzeugen

Di 12 Mai 2015, 08:27
Hallo Marcus,

im Prinzip ein guter Ansatz, ob der aber auch nur ansatzweise durchzuhalten ist? Es kommt natürlich drauf an, ob Du vor allem an Deine eigene Fahrzeugliste denkst oder es allgemein für alle wünschst. Konkret wird das Problem dann, wenn subjektive Einflüsse hinzu kommen: Wer soll zwischen technisch 1 und 2 oder zwischen A und D unterscheiden. Ich würde sogar behaupten, die 1 wirst Du kaum irgendwo finden, wenn Du nur genau genug hinschaust Smile. Viele Grüße,

Marian.
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Febalok
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Mal was völlig Theoretisches: Zustandsbeschreibung von Feldbahnfahrzeugen Empty Re: Mal was völlig Theoretisches: Zustandsbeschreibung von Feldbahnfahrzeugen

Di 12 Mai 2015, 08:52
Hallo zusammen, es geht nur um eine grobe Abschätzung. Und auch nicht um eine ewige, immer aktuelle Liste. Sondern um ein System, wo man Sichtungsmeldungen präzisieren kann. Und ggf. die eigene Sammlung bewerten. Bislang verwendet "die Szene" für Sichtungsmeldungen oder Loklebensläufe nur die Kennzeichen vh (=vorhanden) und iE (=im Einsatz). Zum Beispiel:

Mittal Steel Hamburg GmbH, Dradenaustr. 33, 21129 Hamburg-Waltershof
2 - Henschel FNr. 31877/1975, Typ DHG 300, B-dh, 1435 mm
17.02.1975 geliefert an Stahlwerke Brüninghaus, Schwerte-Westhofen /=> Hoesch-Hohenlimburg GmbH, Schwerte-Westhoven "1" (07.1998 iE, 09.2004 a vh) /2005 Westdeutscher Bahn- und Baubedarf WBB - Pacton (04.2005, 05.2005 vh Hafen Düsseldorf, lhw. iE NE, 25.08.2005 HU) /2005 Mittal Steel Hamburg GmbH, Hamburg-Finkenwerder "2" (07.2006, 12.2006, 03.2007 iE, 02.2015 iE-MM-)

Die einzelnen Bewertungskategorien würde ich dann noch mittels Beschreibung näher definieren. Bei Fahrzeugen, die noch im regulären Einsatz stehen, sind restauratorische Beschreibungen m.E. nicht sinnvoll. Bei Museumsfahrzeugen umso mehr.

Viele Grüße

Marcus
Rhaghen
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Mal was völlig Theoretisches: Zustandsbeschreibung von Feldbahnfahrzeugen Empty Re: Mal was völlig Theoretisches: Zustandsbeschreibung von Feldbahnfahrzeugen

Di 12 Mai 2015, 12:43
Hallo Marcus

Ich finde den Gedanken SUPER !

Gerade bei den nicht motorisierten Feldbahnfahrzeugen sieht man ja , daß schon unsere Generation an sehr viele Daten nicht mehr herankommt , weil diese bereits "in Vergessenheit" geraten sind .
Manches können wir zwar noch gemeinsam zusammentragen , aber spätestens , wenn es um Farbgebungen im Auslieferungszustand geht , stoßen wir fast automatisch an unsere Grenzen , weil alte schwarz - / weiß - Fotos eben genau DAS nicht widergeben konnten !
Insofern ist zu befürchten , daß auch weiteres Wissen unwiederbringlich verloren geht , wenn wir dem nicht so gut wir können entgegenwirken und unser Wissen anschließend auch dokumentieren / festhalten !

Um Deine Bezeichnungen / Zuordnungen aber auch "wissenschaftlich" nutzen und in der Fachwelt fundieren zu können , sollte formal korrekt dazu ein kleiner Ausschuß an fachlich qualifizierten Leuten gebildet werden , welcher die zur Thematik vorgebrachten Ideen / Gedanken und Vorschläge zusammenfaßt und in die abschließende Aufstellung einarbeitet .

Gerade unter dem historsich / musealen Aspekt würde ich aber die Liste sicher noch ergänzen / konkretisieren , um auch intern uns Feldbahnern eine bessere Übersicht an die Hand zu geben , wo wir welche Fahrzeuge im Originalzustand oder aber in einem veränderten Zustand antreffen / auffinden können .
So sollten Veränderungen an der technischen Ausrüstung ( Motor , Getriebe , usw. ) ebenso ablesbar sein , wie nicht werksmäßig angebotene Veränderungen an der Karosserie ( welche ja oft mit den Veränderungen an der Antriebstechnik einhergegangen sind , weil z.B. der Auspuff eines Fremdmotors an anderer Stelle durch die Verkleidung geführt werden mußte ) .
Diese Informationen halte ich in erster Linie für die Restauration bzw. den Nachbau ( Modellbau ) von Fahrzeugen für wichtig , damit man sich orientieren kann , wo man unverändert erhaltene Fahrzeuge zur Übernahme von Abmessungen / Details / Ersatzteilnummern / usw. antreffen / besichtigen kann .

In Deiner Erstaufstellung erschließt sich mir die Differenzierung zwischen E und F nicht , da F aus meiner Sicht E beinhaltet , oder ?


MfG

Robert







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Mal was völlig Theoretisches: Zustandsbeschreibung von Feldbahnfahrzeugen Empty Re: Mal was völlig Theoretisches: Zustandsbeschreibung von Feldbahnfahrzeugen

Di 12 Mai 2015, 14:02
Wenn über so etwas nachdedacht wird, dann würde ich das auch gleich richtig machen. Die Buchstabencodes sind digitale Steinzeit.  Opa

Da immer wieder über eine Datenbank nachgedacht wird, könnten alle relevanten Daten, die Geschichte und die Zustandsbeschreibung, in fertig vorformatierten und geschützten Dateien angelegt werden, welche auf einem zentralen Server liegen und von Moderatoren bearbeitet werden können. Jede Datei bekommt einen "Gastzugang" über den bei der Datenbank registrierte Besucher der Fahrzeuge Sichtungen, Zustands- und Ortsveränderungen melden können, so dass die Moderatoren die Angaben zu den Fahrzeugen aktualisieren können.

Das Ganze ist eigentlich nichts Neues, sondern nur eine moderne Form des Lokarchivs, nur mit erweitertem Datensatz.

Als Krönung könnte jeder Lokbesitzer an einer unauffälligen Stelle einen QR-Code aufkleben, über den der Besucher mittels einer App alle Angaben zum Fahrzeug erfährt und bei Bedarf, als registrierter Nutzer auch aktuelle Änderungen melden kann. Ebenso könnte jedes Museum auf seiner Homepage, mittels Link auf die Datensätze verweisen.

Gruß Torsten
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Di 12 Mai 2015, 18:23
Hallo zusammen,

ich denke ja auch schon eine Weile über so eine Datenbank nach. Was hier schon erwähnt wurde ist der Faktor Zeit. Ich würde daher so etwas wie einen Fahrzeug-Lebenslauf (Schlüssel=Fabriknummer) als ein Haupt-Datenelement sehen, dem man dann Ereignisse, wie Auslieferung, Eigentümerwechsel, Standortwechsel, (auch Außerdienststellung, Aufstellung als Denkmal, Verschrottung usw.), Generalüberholung oder Restaurierung zuordnen kann. Da sieht man dann auch gleich, wie alt bzw. wie aktuell der letzte Eintrag ist und kann subjektiv einschätzen wie wahrscheinlich der Zustand sein wird ("stand vor Zehn Jahren schon im tech. Zustand 6 abgestellt, ungeschützt auf Schrottgrundstück im Freien und steht heute wahrscheinlich noch immer da herum").

Auch andere wesentliche Fahrzeugdaten sind ja zeit-abhängig, z.B. die Spurweite oder auch die Art des Fahrzeuges kann sich ändern (bis hin zum Umbau einer Dampflok in eine Diesellok oder einen Schneepflug, oder eine Ns1 in eine Pseudo-Dampflok u.v.m.). Die Änderung der Fahrzeugdaten hängt ja dann auch immer mit einem Ereignis zusammen (z.B. Umspurung wegen Standortwechsel).
Die vorgeschlagenen Kategorien würden jedenfalls schon auch in so ein allgemeineres Konzept passen ...

(... da steckt aber dann insgesamt sehr sehr viel Arbeit drin!)

Gruß, Matthias
MatthiasWL
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Di 12 Mai 2015, 18:49
PS: .... übrigens noch zum Thema Buchstabencodes aus der Steinzeit:
Wer ein ganz klein bisschen Ahnung von Datenmodellierung hat, der möge mal versuchen ein allgemeines Datenmodell für die Normalisierung der Achsfolge zu finden.
Wer glaubt das sei einfach, der denke mal an die Garratt der Schinznacher Baumschul-Bahn. Viel Spaß!

Wieviel einfacher ist dagegen ein Buchstabencode, wenn man weiß wie's geht:
(1'C1')(1'C1')

Aber wieviele Entitäten (unterschiedliche Daten-Objekte oder Tabellen) braucht man, um das darzustellen?
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Di 12 Mai 2015, 19:18
Grundvoraussetzung wäre zuerst einmal ein einheitlicher Musterfragebogen, der von den jeweiligen Besitzern oder auch professionellen Datensammlern ausgefüllt wird. Im Dateinamen sollte ein Herstellerkürzel und die Fabriknummer, nach einem vorgegebenen Schema enthalten sein, womit die Einmaligkeit garantiert ist. Diese ausgefüllten Dateien könnten dann nach erfolgter Registrierung auf die Datenbank hochgeladen werden, wo sie gegebenenfalls noch geprüft und in der entsprechenden Rubrik veröffentlicht werden. Das Anlegen mehrerer Dateien mit gleichem Namen, muss automatisch mit dem Hinweis auf die bereits bestehende Lokdatei verweigert werden. In diesem Fall können nur noch Ergänzungen oder Richtigstellungen im "Briefkasten" der jeweiligen Lok deponiert werden, welche von den Moderatoren später eingepflegt werden müssen.

Das Projekt wäre aber schon eine ordentliche Baustelle. abge
Ein zwei bis dreiköpfiges Team müsste die Administration und die Technik betreuen.
Die Moderation kann dagegen ein größerer Personenkreis übernehmen. Hier hätte zum Beispiel jeder Moderator einen Loktyp hauptamtlich und einen weiteren als Vertretung zu betreuen.
Klaus Mustermann wäre also für Deutz OME zuständig und vertretungsweise für Deutz MLH.
Voraussetzung ist natürlich eine entsprechend zu schaffende Plattform im Netz.
Zum Glück hab ich davon null Ahnung.  Laughing

Gruß Torsten
Rhaghen
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Di 12 Mai 2015, 19:23
Die Kennzeichnung von Fahrzeugen mit einem QR - Code für wißbegierige Besucher halte ich ebenfalls für eine SEHR interessante Idee .
( Ich würde allerdings nicht den Code an das Fahrzeug pappen , sondern in einem "Katalog" neben dem Bild des Fahrzeuges ausgeben - aber das wäre ja lediglich eine Feinheit im Gesamtvorhaben . )

Ansonsten ist eine nichtdigitale Codierung sicher nur für die "Insider" der Sache zweckdienlich - daher ja auch mein Gedanke , dies in einer kleinen Projektgruppe zusammenzutragen und auszuwerten , um zumindest unter den Insidern eine größtmögliche Akzeptanz herbeizuführen .
Aber gerade unter den Insidern halte ich die Idee für SEHR gut und wichtig !
Bekämen wir doch einfache Mittel an die Hand , auch ohne digitale Helfer erste Grundinformationen ( "Basiswissen" ) zu einem Fahrzeug zu beziehen .

Eine digitale Datenbank parallel zu schalten wäre eine phantastische Ergänzung und für alle hilfreich , die MEHR an Wissen zu dem jeweiligen Fahrzeug beziehen wollen .

Da beide Datensätze ja über die Zeitschiene und verschiedene Beobachtungen permanent fortgeschrieben würden , bräuchte man auch so etwas wie einen "Normenausschuß" , der in Fällen von unterschiedlichen Meinungen zu einem Fahrzeug eine Schlichtungs - und Ordnungsfunktion wahrnehmen .

Insgesamt so eine Art "Lokopedia" ...
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