8. Arbeitseinsatz bei der Wirsitzer Kreisbahn vom 20. - 27.07.2013

Super Aktion! Das sieht doch aus, als seid ihr bis hinter der Strassenkreuzung in Kijaszkowo gekommen;)

Danke für die Berichte!
Da möchte man gleich das Werkzeug schnappen und an die Strecke fahren.
Aber dafür gibt's ja im September die nächste Chance.
Bei vielleicht etwas kühlerem Wetter.

Grüße

Matthias

Schitte Böhn, fas Dilmchen:

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Robert1887 schrieb:Super Aktion! Das sieht doch aus, als seid ihr bis hinter der Strassenkreuzung in Kijaszkowo gekommen;)

So ist es. Wir haben den Kilometer 21,0 erreicht, was mit dem Abschnitt nach Wissek nun eine befahrbare Strecke von 26 Kilometern ergibt.

Von den Freischneidearbeiten habe ich kaum Fotos gemacht. War wohl der Hitze geschuldet.
Lokoman hat sich vor Ort Verstärkung geholt. Die beiden haben ein prima Gespann abgegeben.  

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Das letzte Stück bis Kijaszkowo war kaum zugewachsen, so das wir den Haltepunkt bis Mittwoch Mittag erreicht hatten.

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Obwohl der Wochenplan erfüllt war, ging es nach einem leckeren Mittagessen, mit Jaceks und Barteks Hilfe, weiter in Richtung Lobsens.
Es gelang uns, noch einen knappen Kilometer weiter das Gleis freizulegen, bis die Bauzüge zurück fuhren.
Für die Fortsetzung ist einfach mehr Manpower und auch ein Schredder nötig, da jetzt 2 Kilometer Urwald anstehen.

Jeden Tag hatte ich das Vergnügen, mit der Ns1, von Bialosliwie aus Material an die Baustellen zu schaffen.
Natürlich war der Besen dabei im Dauereinsatz, hier mit unserem Grillmeister als Bedienung.

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Hier hab ich lieber nicht auf dem Vorfahrtsrecht der Eisenbahn bestanden.  

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Wie Lokomann bereits schrieb, haben wir am Donnerstag das Kreuzungsgleis in Czajcze, von einer 20 cm dicken Erdschicht befreit.
Es standen also den ganzen Tag Pendelfahrten nach Wissek an, wo das Material als Deckschicht für den ausgespülten Bahndamm dienen soll.

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Leider wollte schon die zweite Lore nicht so kippen wie sie sollte und fiel ins noch schwellenlose Gleis.

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Da sämtliche Bergungsversuche von Hand scheiterten, musste der Havarist eine Nacht im Loch verbringen.

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Bei den nächsten Fahrten musste der Zug in Wissek die Baustelle eben von hinten anfahren.
Zum Glück liessen sich alle Loren dann relativ problemfrei entleeren.

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Am Abend verblieben zwei beladene Loren in Czajcze, alle Fahrzeuge wurden zusammengekuppelt und von der Ns2f
nach Bialosliwie gebracht. Natürlich durfte der abendliche Stop an der Zuckerfabrik nicht fehlen.

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Hallo, Ihr fleißigen Streckenretter.

Toll, was Ihr geschafft habt!   

Freue mich schon auf September.

Gruß - Michael

An der Strassenkreuzung Kijaszkowo stand am Haltepunkt nach Erinnerungen meiner Großtante ein "recht schönes Wartehäuschen" aus Holz. Sie sucht noch Fotos raus.

Auf dem einen Bild versteckt sich hinter dem Bagger auf der anderen Straßenseite ein Waggon im Garten... Wurde das schon näher erforscht?

Am Freitag, unserem letzten Arbeitstag stand das Ausbessern einiger Gleisproblemstellen auf dem Programm.
Leider konnte die Ns2f auf Grund eines technischen Problems nicht eingesetzt werden, so das wir den Zug mit der Ns1 gefahren haben.
Am Nachmittag sollte Daniel mit dem O&K Dampfer folgen und den Zug übernehmen. Als eiserne Lokreserve und als Besenzugmittel war Peter mit der MLH unterwegs.

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Diese Schrauberhaltung muss ich demnächst auch mal ausprobieren.   

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Nachdem unsere Reparaturarbeiten abgeschlossen waren, fuhren wir nochmals an die Bauspitze
bis Kijaszkowo, um unterwegs noch ein paar ins Profil ragende Äste zu schneiden.

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Auch haben wir versucht, mal das Innere des folgenden Urwaldes zu erforschen. Wer findet die Schienen?

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Nach 200 Metern fehlt bereits auf einem längeren Abschnitt eine Schiene im Gleis. Hier kommt nur ein Neubau in Frage.

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Während in der Zwischenzeit Peter und Lokoman die Lore in Wissek geborgen hatten, erfuhren wir,
das auf Grund der Trockenheit die Dampflok nicht kommen würde. Also bekam unser Zug die beiden Kipploren
noch dazu und es ging zum Essen nach Wissek.

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Da wir beschlossen hatten, die S10 gemeinsam zu überqueren, war mit Peters Rennlok im Nacken,
noch genug Zeit ein wenig Forschung zu betreiben, wobei wir auch schnell fündig wurden.

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Da wir immer noch genug zeit hatten, konnten wir auch noch alle Eisenbahnfans aus der Zuckerfabriksiedlung,
mit einer kurzen Pendelfahrt beglücken.

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Irgendwann kam dann auch Peter mit seinem Zug angebraust und es ging nach Bialosliwie in den Schuppen.

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Robert1887 schrieb:An der Strassenkreuzung Kijaszkowo stand am Haltepunkt nach Erinnerungen meiner Großtante ein "recht schönes Wartehäuschen" aus Holz. Sie sucht noch Fotos raus.

Auf dem einen Bild versteckt sich hinter dem Bagger auf der anderen Straßenseite ein Waggon im Garten... Wurde das schon näher erforscht?

Hallo Robert,

ein Foto wäre super!
Diesen Waggon brauchen wir aber nicht näher zu erforschen.  

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Da ist höchstens noch der Rahmen original