Mal was ganz anderes - wie habt Ihr denn mal angefangen?
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Re: Mal was ganz anderes - wie habt Ihr denn mal angefangen?
Mo 02 Nov 2009, 20:58
Nee, aber ich stell das gleich mal parallel zu diesem Pfad als Rätsel ein
Gruß, Frank.
Gruß, Frank.
Re: Mal was ganz anderes - wie habt Ihr denn mal angefangen?
Mo 02 Nov 2009, 20:58
meine kleine Bahngeschichte findet ihr hier:
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die meisten kennen das aber schon. Zur Feldbahn kam ich leider weit aus später.
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- ZGIn Memoriam
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Re: Mal was ganz anderes - wie habt Ihr denn mal angefangen?
Mo 02 Nov 2009, 21:02
Ich bin von den Spurweiten her, auch immer kleiner geworden. Als Kind hab ich im Kindergarten immer den P8-Besatzungen zugewunken. In meiner Pubertät bin ich regelmäßig auf den Mallets im Harz mitgefahren. Später als Aktivist der 2. Stunde in Jöhstadt, von einem Herrn K. aus K., zum Aufbau seiner Feldbahn abgeworben worden. Nach dem Umzug in den goldenen Westen bin ich sofort in Guldental eingestiegen.
Vom Feldbahnvirus bin ich aber schon in der 1. Klasse (1972) befallen worden, als das unser Lieblingsspielplatz war:
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Vom Feldbahnvirus bin ich aber schon in der 1. Klasse (1972) befallen worden, als das unser Lieblingsspielplatz war:
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- jimknopf600Feldbahnspezialist
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Re: Mal was ganz anderes - wie habt Ihr denn mal angefangen?
Mo 02 Nov 2009, 21:38
Nun, richtig Auslöser waren bei mir zwei Dinge: zum einen kannte ich die Kiesbahnen in Niederlehme, zum anderen kannte ich Fotos von Herrn Wermkes Feldbahn in Spreenhagen, wo ich daraufhin unbedingt mal hin musste. Und da stand fest, dass ich so etwas auch gern mal haben möchte. Leider waren die Loks Jumbo und Bambi (Ns3, 900 mm)im Niederlehmer Mörtelwerk viieeel zu groß für unseren Garten. Und die modernen, blauen V10c des Kalksandsteinwerk fand ich nicht so interessant - war mir einfach zu neu(damals schon!). Und spätestens, als ich das erste Mal auf der Plattform eines rumpelnden Personenwagen des Rasenden Rolands stand, wars um mich geschehen. Tja, und daran sind (zum Glück) meine Eltern "Schuld" Wenn sie das geahnt hätten, ohje...
Heute habe ich unter anderem daher ein ganz bestimmtes Lebensmotto: Sex and Lok's and Rockenroll!
So heißt das doch, oder?
Heute habe ich unter anderem daher ein ganz bestimmtes Lebensmotto: Sex and Lok's and Rockenroll!
So heißt das doch, oder?
Re: Mal was ganz anderes - wie habt Ihr denn mal angefangen?
Mo 02 Nov 2009, 21:44
Angefangen hat es damit, dass mein Großvater bei der Bahn war. Meine ersten 10 Lebensjahre habe ich daher auf einem Güterbahnhof verbracht (Wohnung im 1. Stock, GA, Ladestraße und Strecke Betzdorf-Köln unterm Fenster). Die nächsten 10 Jahre wohnte ich dann auf der anderen Seite der Bahnstrecke. Statt in die Schornsteine der 50er konnte ich mir jetzt die Drehgestelle der 216er ansehen. Dazu kam die obligatorische Märklin-Bahn mit 5 Jahren. Das prägt.
Rundherum gab es aber auch ein altes Industrierevier in den letzten Zügen. Mit Blick auf Fördergerüste, Walz- und Hüttenwerke, Schlackenhalden. Beim Spielen in der verfallenden Werkstatt einer Erzbahn habe ich erstmals registriert, dass es auch kleinere Schienen und Profile als bei der großen Bahn gibt.
Als ich dann kurz vor der Volljährigkeit mobil auf zwei Rädern wurde, bin ich die alten Industriebrachen abgefahren, verbotenerweise in die alten Stollen gekrochen, wobei die Exkursionen mit der Zeit immer weiter ins Land führten. Fotografiert habe ich damals auch schon - ihr kennt meine Bildbeiträge hier ja. 1985 bin ich dann einem Verein beigetreten, der im nördlichen Westerwald ein Besucherbergwerk aufbaute und mich gelegentlich auch mal die Akkulok fahren ließ. Ich habe angefangen zum Bergbau alte Fotos und Bücher zu sammeln, auch die ein oder andere Maschine zu restaurieren.
Inzwischen bin ich räumlich wie zeitlich weit weg von diesen Anfängen, aber es geht immer noch weiter.
Hier noch ein Bild aus frühen Jahren:
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Ich bin der links im weißen Anzug. Von dem Bergmann rechts habe ich damals einiges gelernt.
Glückauf
Stefan
Rundherum gab es aber auch ein altes Industrierevier in den letzten Zügen. Mit Blick auf Fördergerüste, Walz- und Hüttenwerke, Schlackenhalden. Beim Spielen in der verfallenden Werkstatt einer Erzbahn habe ich erstmals registriert, dass es auch kleinere Schienen und Profile als bei der großen Bahn gibt.
Als ich dann kurz vor der Volljährigkeit mobil auf zwei Rädern wurde, bin ich die alten Industriebrachen abgefahren, verbotenerweise in die alten Stollen gekrochen, wobei die Exkursionen mit der Zeit immer weiter ins Land führten. Fotografiert habe ich damals auch schon - ihr kennt meine Bildbeiträge hier ja. 1985 bin ich dann einem Verein beigetreten, der im nördlichen Westerwald ein Besucherbergwerk aufbaute und mich gelegentlich auch mal die Akkulok fahren ließ. Ich habe angefangen zum Bergbau alte Fotos und Bücher zu sammeln, auch die ein oder andere Maschine zu restaurieren.
Inzwischen bin ich räumlich wie zeitlich weit weg von diesen Anfängen, aber es geht immer noch weiter.
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Re: Mal was ganz anderes - wie habt Ihr denn mal angefangen?
Mo 02 Nov 2009, 21:45
Hallo,
wir arbeiteten in den 80ern an der Ausgrabung des heutigen Besucherbergwerks in Schriesheim und brauchten damals Loren zum Transport des Materials. Schnell entstand der Kontakt zu der Feldbahnsammlung im pfälzischen Eisenberg, wo wir einige 500mm Loren besorgten, die heute noch in Schriesheim sind. Bald darauf wurde die Arbeit im Bergwerk nur noch mit halber Kraft vorangetrieben, da die andere Hälfte in Eisenberg gebraucht wurde. Zunächst wurden nur Bergbauförderwagen gesammelt, aber die brauchten auch irgenwann mal eine Lok...
Auf dem Foto bin ich ca 1985 auf der "Fahrschullok"
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MfG Matthias
wir arbeiteten in den 80ern an der Ausgrabung des heutigen Besucherbergwerks in Schriesheim und brauchten damals Loren zum Transport des Materials. Schnell entstand der Kontakt zu der Feldbahnsammlung im pfälzischen Eisenberg, wo wir einige 500mm Loren besorgten, die heute noch in Schriesheim sind. Bald darauf wurde die Arbeit im Bergwerk nur noch mit halber Kraft vorangetrieben, da die andere Hälfte in Eisenberg gebraucht wurde. Zunächst wurden nur Bergbauförderwagen gesammelt, aber die brauchten auch irgenwann mal eine Lok...
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Re: Mal was ganz anderes - wie habt Ihr denn mal angefangen?
Mo 02 Nov 2009, 22:11
da fällt mir ja noch etwas ein: In Wildau(Heimatort)gab es einen ganz kleinen privaten Betrieb, der in Kleinserie Betonfertigteile herstellte. Und der hatte in der winzigen Werkstatt ein paar Gleisjoche und eine genietete Kipplore, die mich fasszinierte. irgenwann war der Betrieb aufgegeben und die Lore weg - so'n Mist dachte ich. Einige Wochen später fand ich genau diese Kippmulde(ohne Rahmen) auf unserer Müllkippe. Lange überlegte ich (ich war etwa 12), wie ich die nach Hause bekomme. Leider blieb es bei dem Traum...Im Nachhinein habe ich mich geärgert, denn irgendwann war das Teil weg. Etliche Jahre später lernte ich jemand durchs Musikmachen kennen: Den Sohn dessen, der die kliene Lore mal hatte. Man war ich sauer, das verstand er damals gar nicht(konnte ja auch nichts dafür). später hat auch er sich drüber geärgert, dass sein Vater das Ding weggeworfen hat...
- GastGast
Re: Mal was ganz anderes - wie habt Ihr denn mal angefangen?
Di 03 Nov 2009, 03:31
Hallo
Meine Oma hat früher mit ihrem Bruder in der Eschborner Ziegelei im Main-Taunus - Kreis gearbeitet!
Daher vieleicht mein interesse zur feldbahn!
Ich bin als kleiner hüpfer auf der diesellok auf dem Eschborner Abenteuerspielplatz (die Dampflok war damals schon nicht mehr dort vorhanden)rumgeturnt!! und so namen die dinge ihren lauf!
:-)
MfG
Peter
Meine Oma hat früher mit ihrem Bruder in der Eschborner Ziegelei im Main-Taunus - Kreis gearbeitet!
Daher vieleicht mein interesse zur feldbahn!
Ich bin als kleiner hüpfer auf der diesellok auf dem Eschborner Abenteuerspielplatz (die Dampflok war damals schon nicht mehr dort vorhanden)rumgeturnt!! und so namen die dinge ihren lauf!
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MfG
Peter
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Re: Mal was ganz anderes - wie habt Ihr denn mal angefangen?
Di 03 Nov 2009, 12:15
Mahlzeit,
im Jahr 1986 besuchte ich mit meinem Vater die Sammlung der HFD in Dresden-Klotzsche. Während er den Kessel der Krauss 7789 in Augenschein nahm, wurde ich mit auf den Führerstand eine Jung-Diesellok genommen und befuhr den Rundkurs auf dem Gelände. Als Vierjähriger hat das offenbar so stark gewirkt, dass einen bleibender Schaden entstanden ist
Von da ab waren Feldbahnen immer viel interessanter als alle "Breitspur"-Bahnen. Weitere Begegnungen mit der Feldbahn gab es in Demitz-Thumitz, Zingst, Neukirch und Plattenthal.
1998 bin ich bei der WEM und etwas später auch bei der HFD Mitglied geworden. Hinzu kam seit 1999 noch der Bau der 1:2-Feldbahn im heimischen Garten.
Gruß Sven
im Jahr 1986 besuchte ich mit meinem Vater die Sammlung der HFD in Dresden-Klotzsche. Während er den Kessel der Krauss 7789 in Augenschein nahm, wurde ich mit auf den Führerstand eine Jung-Diesellok genommen und befuhr den Rundkurs auf dem Gelände. Als Vierjähriger hat das offenbar so stark gewirkt, dass einen bleibender Schaden entstanden ist
Von da ab waren Feldbahnen immer viel interessanter als alle "Breitspur"-Bahnen. Weitere Begegnungen mit der Feldbahn gab es in Demitz-Thumitz, Zingst, Neukirch und Plattenthal.
1998 bin ich bei der WEM und etwas später auch bei der HFD Mitglied geworden. Hinzu kam seit 1999 noch der Bau der 1:2-Feldbahn im heimischen Garten.
Gruß Sven
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Re: Mal was ganz anderes - wie habt Ihr denn mal angefangen?
Di 03 Nov 2009, 12:34
Hallo,
ich habe als kleiner Junge immer mit der Eisenbahn vom Opa gespielt (TT), 2003 oder 2004 haben wir als Familie einen Ausflug in die Herrenleite gemacht. 2005 bin ich zu einer großen Ausstellung gekommen und habe als Weichensteller fungiert. Irgendwann ist jemand zu mir gekommen und hat gemeint das ich richtig mitmachen kann, wenn ich will. Seit 2008 bin ich Mitglied bei der HFD. Das war meine Geschichte.
ich habe als kleiner Junge immer mit der Eisenbahn vom Opa gespielt (TT), 2003 oder 2004 haben wir als Familie einen Ausflug in die Herrenleite gemacht. 2005 bin ich zu einer großen Ausstellung gekommen und habe als Weichensteller fungiert. Irgendwann ist jemand zu mir gekommen und hat gemeint das ich richtig mitmachen kann, wenn ich will. Seit 2008 bin ich Mitglied bei der HFD. Das war meine Geschichte.
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