Was lange währt... Aufarbeitung Gmeinder FNr. 3219
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Re: Was lange währt... Aufarbeitung Gmeinder FNr. 3219
So 15 Jul 2012, 23:34
mal fragen kostet ja nichtsAndi, vielleicht kriegen wir zu zweit Mengenrabatt?
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Re: Was lange währt... Aufarbeitung Gmeinder FNr. 3219
So 15 Jul 2012, 23:41
Mahlzeit!
Die Kosten hängen vom Verfahren, Material, Schichtdicke usw. ab.
Mehr dazu per pn.
Gruß Sven
Die Kosten hängen vom Verfahren, Material, Schichtdicke usw. ab.
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Gruß Sven
- WasserwirbelbremseLorenbremser
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Re: Was lange währt... Aufarbeitung Gmeinder FNr. 3219
So 15 Jul 2012, 23:46
Hallo zusammen,
jaja, der Klassiker... Konussitze die "etwas" strammer sitzen.... Mit einwenig Wärme und Vorspannung lassen die sich aber prima in Bewegung setzen. Ausreichend Freiraum in der Flugbahn ist natürlich immer gut.... Ging mir auch immer so.
Trotzdem wäre immer noch die Frage, weshalb nun unbedingt die beidseitig blechgefassten Wedi's? Wo ist da der entscheidende witz?
Viele Grüße
jaja, der Klassiker... Konussitze die "etwas" strammer sitzen.... Mit einwenig Wärme und Vorspannung lassen die sich aber prima in Bewegung setzen. Ausreichend Freiraum in der Flugbahn ist natürlich immer gut.... Ging mir auch immer so.
Trotzdem wäre immer noch die Frage, weshalb nun unbedingt die beidseitig blechgefassten Wedi's? Wo ist da der entscheidende witz?
Viele Grüße
- jens3150Feldbahnlokbeifahrer
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Re: Was lange währt... Aufarbeitung Gmeinder FNr. 3219
Mo 16 Jul 2012, 00:01
Also ich würde bei der Welle garnicht erst anfangen mit Flammspritzverfahren oder Aufschweißen rumzutendeln sondern das vernarbte Teil nach Maßabnahme in die Tonne treten. Für so eine einfache Welle braucht ein guter Dreher max. ne halbe Stunde. Wahrscheinlich ist eine Reparatur dieser vergammelten Welle teurer als eine Neuanfertigung. Und falls die Lagerbohrung im Gehäuse unrund sein sollte und aufgerieben werden muß kann man dies in der Nachfertigung gleich mit berücksichtigen. Mit ner neuen Welle ist´s vernünftig, alles andere wäre teure Notlösungen. Und jetzt brecht hier nicht wieder ne Diskusion vom Zaun, welches hochvergütete, mit Blattgold hartverchromte und gehärtete Material für so eine Welle von Nöten ist. Die Welle hat keine großen Belastungen auszuhalten und somit braucht es keine Rundwelle aus Raumfahrtmaterial um diese nachzufertigen. So würde ich es zumindest handhaben.
Gruß Jens
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Re: Was lange währt... Aufarbeitung Gmeinder FNr. 3219
Mo 16 Jul 2012, 00:25
Mahlzeit Jens,
klar kann man die Welle neu machen, keine Frage. Aber die halbe Stunde ist konventionell zumindest kaum machbar. Konussitz, Gewinde und Paßfedernut nehmen schon etwas mehr Zeit in Anspruch. Gerade ersterer Bedarf etwas Zeit beim Einrichten, PeterP hat das ja mal schön beschrieben. Und da der Konussitz augenscheinlich noch in Ordnung ist, würde es ja ausreichen, die beschädigten Stellen zu regenerieren. Die kann man ja ebenso an ein aufgeriebenes Gehäuse anpassen. Man kann sich ja mal beides anbieten lassen und dann vergleichen:)
Gruß Sven
klar kann man die Welle neu machen, keine Frage. Aber die halbe Stunde ist konventionell zumindest kaum machbar. Konussitz, Gewinde und Paßfedernut nehmen schon etwas mehr Zeit in Anspruch. Gerade ersterer Bedarf etwas Zeit beim Einrichten, PeterP hat das ja mal schön beschrieben. Und da der Konussitz augenscheinlich noch in Ordnung ist, würde es ja ausreichen, die beschädigten Stellen zu regenerieren. Die kann man ja ebenso an ein aufgeriebenes Gehäuse anpassen. Man kann sich ja mal beides anbieten lassen und dann vergleichen:)
Gruß Sven
- PeterPMuseumsbahndirektor
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Re: Was lange währt... Aufarbeitung Gmeinder FNr. 3219
Mo 16 Jul 2012, 00:56
Hallo Jens,
da wir schon mitten in der Diskussion sind ...
Die Welle sieht zwar aus wie ein einfaches Teil, die Anfertigung ist trotzdem aufwendig, da es ja beim besten Willen kein reines Drehteil ist, sondern auch gefräst werden muss. Da fallen dann schon 2x Rüstkosten je 20 Euro an. Ist der Steigungswinkel des Konus bekannt? Könnte ein genormter Konus sein - muss aber nicht. Wenn nicht bekannt, kostet die Ermittlung des Konus anhand der Musterwelle auch noch mal. Wenn der Konus nicht genau ermittelt wurde, sondern halt nur so gut, wie es gerade ging, ist als nächstes nicht nur die Welle Schrott, sondern auch das auf dem Konus sitzende Teil. Ich würde in meiner Werkstatt solche Teile nicht mehr mit einem Festpreis pauschal vorab kalkulieren (weil man dabei IMMER auf die Schnauze fliegt), sondern nur nach Stunden. Wird also kein billiges Teil. CNC geht es schneller, muss aber auch da nachträglich noch auf einer Fräsmaschine gespannt und bearbeitet werden - und der CNC-Dreher braucht eine fertigungsgerecht bemaßte Zeichnung mit Konus, Passungen, Toleranzen ... Wer macht die?
Und die Idee, dass ein Metallbearbeitungsbetrieb (Dreherei mit Fräsmaschine) nur darauf wartet, für Privatkunden (also Hobby-Schrauber) für "Kleines" ganz schnell (am besten direkt zum mitnehmen) ein einzelnes Teil zu fertigen (meist ohne Zeichnung oder nur mit einer einer selbst gemachten Skizze), ist absurd. Da musst du schon einen Betrieb haben, den du sehr lange kennst und dem du schon oft gute Aufträge gegeben hast, dann macht er es evtl. für dich. Die Metallbearbeitungsbetriebe, mit denen ich seit 15 Jahren zusammenarbeite, machen im Moment Sonderschichten, weil voll ausgelastet - auf ein Einzelteil kannst du da 2 Monate warten.
Wenn man die Welle mit überschaubarem Aufwand retten kann, natürlich nur, wenn auch das Gewinde einwandfrei ist und die Welle noch gerade ist, kann Flammspritzen durchaus eine preiswerte Lösung sein. Dieses Verfahren ist auch keine "Bastelei", sondern eine professionelle und gute Reparaturmöglichkeit, und wie von Sven schon beschrieben, kann auch ein Material mit anderen Eigenschaften aufgetragen werden, z.B. bessere Verschleißfestigkeit etc.
Lasst euch beides anbieten und entscheidet dann!
da wir schon mitten in der Diskussion sind ...
Die Welle sieht zwar aus wie ein einfaches Teil, die Anfertigung ist trotzdem aufwendig, da es ja beim besten Willen kein reines Drehteil ist, sondern auch gefräst werden muss. Da fallen dann schon 2x Rüstkosten je 20 Euro an. Ist der Steigungswinkel des Konus bekannt? Könnte ein genormter Konus sein - muss aber nicht. Wenn nicht bekannt, kostet die Ermittlung des Konus anhand der Musterwelle auch noch mal. Wenn der Konus nicht genau ermittelt wurde, sondern halt nur so gut, wie es gerade ging, ist als nächstes nicht nur die Welle Schrott, sondern auch das auf dem Konus sitzende Teil. Ich würde in meiner Werkstatt solche Teile nicht mehr mit einem Festpreis pauschal vorab kalkulieren (weil man dabei IMMER auf die Schnauze fliegt), sondern nur nach Stunden. Wird also kein billiges Teil. CNC geht es schneller, muss aber auch da nachträglich noch auf einer Fräsmaschine gespannt und bearbeitet werden - und der CNC-Dreher braucht eine fertigungsgerecht bemaßte Zeichnung mit Konus, Passungen, Toleranzen ... Wer macht die?
Und die Idee, dass ein Metallbearbeitungsbetrieb (Dreherei mit Fräsmaschine) nur darauf wartet, für Privatkunden (also Hobby-Schrauber) für "Kleines" ganz schnell (am besten direkt zum mitnehmen) ein einzelnes Teil zu fertigen (meist ohne Zeichnung oder nur mit einer einer selbst gemachten Skizze), ist absurd. Da musst du schon einen Betrieb haben, den du sehr lange kennst und dem du schon oft gute Aufträge gegeben hast, dann macht er es evtl. für dich. Die Metallbearbeitungsbetriebe, mit denen ich seit 15 Jahren zusammenarbeite, machen im Moment Sonderschichten, weil voll ausgelastet - auf ein Einzelteil kannst du da 2 Monate warten.
Wenn man die Welle mit überschaubarem Aufwand retten kann, natürlich nur, wenn auch das Gewinde einwandfrei ist und die Welle noch gerade ist, kann Flammspritzen durchaus eine preiswerte Lösung sein. Dieses Verfahren ist auch keine "Bastelei", sondern eine professionelle und gute Reparaturmöglichkeit, und wie von Sven schon beschrieben, kann auch ein Material mit anderen Eigenschaften aufgetragen werden, z.B. bessere Verschleißfestigkeit etc.
Lasst euch beides anbieten und entscheidet dann!
- uhlenhookerMuseumsbahndirektor
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Re: Was lange währt... Aufarbeitung Gmeinder FNr. 3219
Mo 16 Jul 2012, 08:52
Hallo,
z.B. Fa. Scheper Maschinenbau GmbH, Industriering 18,
49393 Lohne, Tel. 0 44 42 / 9 26 70.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
macht das. Einfach mal anfragen.
Viele Grüße,
Reinhard
was kostet sowas und welche Firma macht das?
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Reinhard
Re: Was lange währt... Aufarbeitung Gmeinder FNr. 3219
Mo 16 Jul 2012, 09:50
uhlenhooker schrieb:Hallo,
z.B. Fa. Scheper Maschinenbau GmbH, Industriering 18,was kostet sowas und welche Firma macht das?
49393 Lohne, Tel. 0 44 42 / 9 26 70.
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Reinhard
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Genau, oder auch ev. hier mal nachfragen:
Hier ein Kollege, der günstig für die Meiners-Torfwerke u. für Euflor die Loks und Fahrzeuge repariert, auch Achsen, Zahnräder und Wellen. Feldbahnfreunde sind Willkommen.
Ich biete Metallarbeiten aller Art wie z.B. drehen, fräsen (auch cnc),bohren,schweißen, sowie Konstruktions- und Sonderbau an.Einzelteil- und Serienfertigung sowie Aufarbeitung von Verschleißteilen. Speziell im Feldbahnbereich fertige ich Ersatzteile für Loks und Loren von Achsen und Räder über Stirn und Kettenräder bis zur Getriebewelle.Auch das Aufarbeiten von Lokrädern ist kein Problem. Gerne Anfragen | ||
[email=meissner75@gmx.de?subject=Metallbe-und verarbeitung]Meißner[/email] Tel: 01738043602 Ort: Westerhorn |
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Re: Was lange währt... Aufarbeitung Gmeinder FNr. 3219
Mo 16 Jul 2012, 10:12
Mahlzeit,
ich habe hier gute Erfahrungen gemacht:
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Gruß Sven
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Gruß Sven
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Hobbies : Feldbahn, Oldtimer-Schlepper
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Re: Was lange währt... Aufarbeitung Gmeinder FNr. 3219
Mo 16 Jul 2012, 22:41
Hallo!
Ich habe schlicht dieselben bestellt wie sie auch vorher verbaut waren... kein Witz...
Gruß Jens
Wasserwirbelbremse schrieb:
Trotzdem wäre immer noch die Frage, weshalb nun unbedingt die beidseitig blechgefassten Wedi's? Wo ist da der entscheidende witz?
Ich habe schlicht dieselben bestellt wie sie auch vorher verbaut waren... kein Witz...
Gruß Jens
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