Feldbahn Serrig

Am Samstag morgen wurde dann ein "historischer Arbeitsfotozug" zusammengestellt. Da fast der halbe Verein aus Gahlen nebst Gattinnen angereist war, wurde Jörg's Lorenschätzchen gerne in den Zug eingereiht.

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Dann erfolgte das erste legale Betreten des alten Domänengeländes (War bis dahin durch den ehemaligen Besitzer bei Androhung der "Todesstrafe" verboten).
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Von hier aus konnte man sehen, dass die Fahrwege in den letzten Wochen bearbeitet worden sind und wohl erhebliche Tonnen alter Feldbahngleise den Weg zum Schrotti gefunden hatten. Durch Missverständnisse zwischen dem neuen Besitzer und der Abbruchfirma konnte das Gleismaterial leider nicht für uns gesichert werden. Unten im Bild kann man noch einen der alten Lokschuppen sehen. Den haben wir später bei unserer Exkursion erwandert.

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Nach soviel fahren und staunen wurde es gemütlich und wir stärkten uns mit Leckereien des Hofgutes. Die Leitung des Hofgutes hatte sich in der Tat nicht lumpen lassen und für reichlich Verpflegung für uns alle gesorgt. Auch kamen jetzt noch einige ehemalige Serriger Feldbahnfreunde dazu. Der Hofgutleiter und sogar der Chef der Lebenshilfe Trier mischten sich unters Volk.

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Zwischenzeitlich wurden noch die traurigen Überreste der drei gefundenen Loren(-reste) vom Domänengelände zum Lokschuppen verfrachtet.
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Dann wurde es nochmal richtig interessant:
Am Nachmittag stand eine "Besichtigung" des alten Domänenhofes auf dem Programm. Teilweise war die alte Gleisanlage noch vorhanden, teilweise bereits überbaut oder einfach demontiert. DAS Highlight für Harald und mich war natürlich der alte Torbogen, das Erkennungszeichen der Weinbergsbahn und Logo der Bahn.

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Bilder Domänenhof

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Auf dem letzten Bild, hinter dem Traktor und den Grünpflanzen noch leicht erkennbar, war das Tor, wo die Ernteloren entladen wurden und in den Keller "rutschten" um zu Wein verarbeitet zu werden.

Bilder vom Innenleben kommen aber erst zu späterer Zeit, da der ehemalige Besitzer noch einige Monate in diesem Gebäude Wohnrecht hat und uns den Zutritt verweigert.

Heute Abend geht es weiter !!

Im Anschluss ging es dann ein paar Kilometer auf die alten Trassen der Weinbergsbahn. Aber leider waren nur noch rudimentäre Gleisrteste/Schwellenreste zu finden. Der Schrotti hat ganze Arbeit geleistet  !

Das sichtbare Gebäude war einmal der 1. Lokschuppen/Remise mit kleiner Werkstatt.
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Das große Gebäude welches zu erkennen ist, ist die sog. Walachei. Dort lebten früher die Arbeiter. Momentan wird es kernsaniert, der ehemalige Besitzer will dort demnächst einziehen und die traumhafte Aussicht geniessen.

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Das sichtbare Gebäude war einmal der 1. Lokschuppen/Remise mit kleiner Werkstatt.

Tja, und zum Abschluss sind wir doch noch fündig geworden und es konnten ein paar Kleinigkeiten mitgenommen werden, die der Schrotti vergessen hatte.
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3 gut erhaltene lange Gleisstücke und Teile einer Weiche. Jörg hat's dann auf abenteuerliche Weise mal ebend um die Ecke rumgefahren.

Nach der frühabendlichen Schlussfahrt wurde noch reichlich gefachsimpelt, die ersten Bekanntschaften und hoffentlich auch Freundschaften entstanden und es wurde beschlossen, dass das mit Sicherheit nicht das letzte Treffen gewesen ist.
Man munkelt sogar, dass die Feldbahn Serrig nunmehr eine "Aussenstelle" der Feldbahnfreunde Schermbeck-Gahlen geworden ist.
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Vielen Dank an alle Beteiligte und auf ein gesundes Wiedersehen !!!

Grüße vom NiederRainer