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Service der Diema Nr.4315

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Remo
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Remo
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Mo Dez 05, 2011 6:25 pm
Hallo Zusammen
Ich habe nun entlich den dringend notwendigen Service an der Diema angefangen, und ihr mal die Getreiebeöle und das Motorenöl abgelassen.
Zuerst habe ich sie aufgebockt um von unten ran zu kommen.
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Ich war dann schon mal auf 2 Seiten Überrascht, es kam noch aus jedem Getriebe 2-3 Liter Öl zum Vorschein aber die Farbe war gleich schwarz wie bei Motorenöl.
Ich habe eigentlich erwartet das überall viel zu wenig drin ist.
Nachdem das Öl abgelassen war habe ich sie wieder auf die Räder gestellt und sie etwas zurück geschoben unter den Hallen Kran, dieser kann leider nur Quer zum Gleis fahren.
Mit dem Kran haben Riccardo und ich dan die Haube abgehoben, was so kein Problem war.
Hier hebt Riccardo die Haube mal lansam an, es war wieder eine Freude mit ihm zu Arbeiten Arrow Hand
Und ich hoffe er wird hier noch was von mir lernen können.
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Da die Haube nur zur Seite weichen konnte musste die Lok wieder nach Vorne gezogen werden, auf dem Bild seht ihr das Drahtseil, von der Winde die früher zum Abladen der Loren gebraucht wurde, wurde so die Lok wieder nach vorne gezogen
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So wurde die Sicht auf den Motor und den Antreib frei, und es gibt entlich Platz zum Arbeiten. Der Lehmstaub und das Öl zusammen geben ein herliches geschmiere ab, das sich an einigen Stellen schon fast nicht mehr entfernen lässt.
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Hier seht ihr auch den Ölverlust den der Motor hatte, oben an den Fentilen sind Gumidichtungen, die durch die lange Standzeit etwas undicht wurden, am Anfang hat sie so Öl über den Auspuff verloren, da sie nun aber wieder fast jeden Tag läuft hat es von aleine wieder aufgehört, was bleibt ist das geschmier.
Nun wird sie auch noch vom Gleis genommen und zu einem Hochdruckreiniger gebracht und bald wieder sauber da stehen, bei der Gelegenheit wird auch der Dreck von 25 Jahren Betrieb abgewaschen werden, darauf freue ich mich.
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Morgen Abend sind wir wieder da und machen weiter.
Gruss Remo
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Mo Dez 05, 2011 6:35 pm
Hoi Remo.

Ob er was von dir gelernt hat, der Riccardo? Und ob er das hat. Freut mich jedes mal wieder, etwas zu lernen. Auch wenn ich wohl nicht immer alles im Kopf behalten werde! Aber dazu arbeite ich ja auch an der Lok, so lerne ich es!

Und wie gesagt, morgen gibts die Fortsetzung.

gruess
Riccardo
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Remo
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Di Dez 06, 2011 2:54 am
Hallo Riccardo
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@ Alle Wie viel Getriebeöl muss ich in die Achsen und das Verteilergetriebe einfüllen ?
Niveau Schrauben habe ich keine gefunden.
Gruss Remo
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Remo
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Di Dez 06, 2011 5:57 pm
Hallo Feldbahner
Hier wieder weiter im Bericht, wir kommen gerade aus der Ziegelei.
Riccardo hat die Lichtmaschiene wieder richtig montiert, so das auch der Winkel zum Motor stimmt, und der Riemen auch so lange als möglich hält, danach haben wir beide den Riemen noch gespannt, dieser ist nun bereit für den Einsatz.
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Ich habe versucht am Hinterachsgetriebe die Öleinfüllschraube zu lösen, was aber bissher gescheitert ist.
Später habe ich Riccardo gezeigt wie man einen Ölfilter abmontiert, und er hat den Rost entfernt und alles wieder sauber gemacht.
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Das wars dan für den Moment auch, nun ist sie bereit für den Hochdruckreiniger.


FRAGE an euch:
Was für Öl soll ich dem Hydrostaat einfüllen ?
Gruss Remo
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Di Dez 06, 2011 6:05 pm
Hallo Remo,
an unseren Diemas habe ich an der Vorderachse die Einfüllschraube nicht aufbekommen, trotz abgewinkeltem Schlüssel. Die müssen ohne Ende zugeknallt sein, und unter dem Motor kommt man kaum ran. Zum Glück hab ich das vor dem Ölablassen probiert.

Du kannst uns mal auf dem Laufenden halten, wie du das Öl ins Getriebe bekommst. Ich dacht schon an Lok an Lok umlegen, aber dazu müsste man die genau Ölmenge wissen.
Grüsse, Matthias

_________________
viele Grüße, Matthias

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Mi Dez 07, 2011 2:57 am
Hallo Matthias
Das war bei mir aber bitter nötig, es bleibt ja auch noch die Möglichkeit es mit dem Lufthammer zu versuchen, wen ich sie wasche kann ich auch in die Werkstatt mit ihr, und sie wieder auf Kannthölzer stellen so kann ich es noch von unten versuchen.
Auch alle anderen gingen schlecht los, aber diese sperrt sich am meisten, ist aber auch kein Wunder da ja der letzte Ölwechsel schon sehr lange her ist.

Ich habe aus dem Kegelachsenantrieben je ca. 2-2,5 Liter Öl abgelassen, diese Menge schein mir ausreichend zu sein.
Gruss Remo
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Mi Dez 07, 2011 4:29 am
Hallo Remo,

Ich wurde sehr aufpassen mit Hochdruck-Wasser Reinigen von der Motor. Schlamm/lehm/Sand kann so Ueberall in der Motor hinkommen, vielleicht auch da wo es normalerweise nicht reinkommt zb. kritische Teilen wie pumpen u.a . Auch aufpassen weil Hochdruckreinigung original Farbe einfach abblasen kann!

SG Ari
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Mi Dez 07, 2011 6:00 am
Hallo Remo,

stimme Ari zu, Vorsicht mit dem Hochdruckreiniger. Der scharfe Wasserstrahl bei hohem Druck kann durchaus die Dichtlippen von Simmerringen anheben und Wasser mit Dreck ins Innere des Motors drücken. Dieses Problem hat man oft bei (Gelände-)Motorrädern an den Achsen der Räder. Kurz mit dem Hochdruckreiniger sauber gemacht, kurz danach Lagerschaden wegen Schmutz und Rost.

Was ist eigentlich mit dem Lüftungsblech auf dem ersten Bild der Diema passiert, hattest du einen Brand, der sieht so schwarz verrußt aus?


Viele Grüße
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Mi Dez 07, 2011 1:36 pm
Hallo Remo,

Ich sprühe die verölten Teile bevor ich sie mit dem Hochdruckreinger bearbeite mit Kaltreiniger ein.
Der Reiniger löst das oel und man muss den Hochdruckstrahl nicht so lang auf die zu reinigen Stellen halten.
Wie Ari und Peter schon sagten Vorsicht mit dem Hochdruckreiniger, es können sich auch später noch
probleme ergeben. Hatte schon mal Monate später probs mit der Elektrik. Am besten alle stecker nach der
Hochdruckreinigung mit Pressluft ausblasen.

Gruss Lothar
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Mi Dez 07, 2011 2:10 pm
Hallo peter

Nein, einen Brand hatten wir bestimmt nicht, das hätten wir gemerkt Very Happy
Ich denke, da es genau das Gitter über der Öl-Sauerei ist, dass das schlicht und einfach Ölrückstände und sonstiger Schmutz ist.
Ich habe es nie so genau angeschaut, Remo, was denkst Du dazu?

Gruess
Riccardo
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