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Ruhrthaler Lokomotiven

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Fr Dez 25, 2009 10:59 pm
Ist leider nur ein schlechter Scan.
Müssen dringend einen Diaabend in Schwechat machen.
Kannst recht haben mit 75.
NEIN! Handelnde, oder besser gesagt stehende, Person auf linker Seite gab es eerst nach 77!

Ansonst ist die Lok offensichtlich der lebende Beweis, daß ihnen die Spurweite 580 Hinterschlagen zu 600 Schmittsberg wurscht war.

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Sa Dez 26, 2009 8:30 am
Und ganz links am Bildrand steht noch eine Ruhrthaler?!

@ FK: Nur eine Frage: wie erkennst du dass es die G100Z 3772/1963 ist? Ich hätte da lange herumraten können. Wink

Nach den Büchern, die ich vorliegen habe, gab es jedenfalls in Schmitzberg mehrere Ruhrthaler, auf Fotos verewigt sind folgende Loks:

Lok 1: 3205/1954 - G75Z (angeblich 1986 in Schmitzberg)
Lok 2: 3206/1954 - G75Z (Foto 1977 in Schmitzberg)
Lok 3: 3843/1960 - G75Z (Foto 1978, 1983 und 1994 in Schmitzberg)
Lok 4: warscheinlich die 3771/1963 G100Z - (Foto 1986 in Schmitzberg)

Die von dir genannte Fabriksnummer finde ich hingegen in den Listen der Loks in Schmitzberg nicht. Ich bin aber auch der festen Überzeugung, dass die Loklisten nicht 100 Prozentig stimmen, wenn in Hinterschlagen eine Lok benötigt wurde, wurde ein Felefonat geführt und die Lok kam mittels LKW in den anderen Betrieb.

Dass die Spurweite ziemlich wurscht war, ergibt sich aus folgender Tatsache: die Hauptwerkstätte der Grubenbahnen der WTK befand sich in Ampflwang an der Verladeanlage. Wenn eine Lok was hatte, wurde sie dorthin verbracht. Und ich nehme wirklich nicht an, dass die WTK in ihren Werkstätten 580 und 600mm Gleise liegen hatte.
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Sa Dez 26, 2009 10:44 am
Hallo Grubenbahner!

Manfred hat sich daraus einen Sport gemacht, kleinste Details zu registrieren.
Ich selbt konnte Mitte der 70er die Maschinkarten einsehen. Die Loks waren "buchmäßig" einem Betrieb zugeteilt, der auf der Karte mit der Spurweite vermerkt war. Laughing HA, HA Laughing Die Lok war irgendwo.

Die Spurweite war den Berichten nach wirklich nur einmal relevant, als man eine neue 600 mm Plasser in Hinterschlagen, auf neu verlegtem Gleis, verwenden wollte. Leider nein! Die 20 mm waren es dann.

Mit der Hauptwerkstatt hast Du völlig recht, dort lagen gemessene 600. Habe garnicht geschaut was die ÖGEG übgrig ließ. Vielleicht kann Manfred ein paar Fotos machen wenn er die Barbara-Rohre mitnimmt.

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Sa Dez 26, 2009 4:40 pm
Die ÖGEG hat da oben nicht recht viel übergelassen. Als in den Anfängen der Museumsbahn da oben vorbeischaute, da war ich so 14 Länze alt, war schon nicht mehr viel herum. Ich kann mich noch an ein paar Meter Gleis erinnern, die sich am Grubenholzlagerplatz in der Nähe der Bahnschranke befanden, dort stand etwas einsam uns verlassen ein Hunt mit Werbung für die Museumsbahn, eine Weiche lag herum, und das wars dann auch schon.
In der HW selber kann ich mich auch noch an ein paar Meter gleis erinnern, sonst war das Gelände faktisch grubenbahnfrei.
In weiterer Folge entstand ein Reitplatz auf dem Grubenholzlagerplatz, jetzt steht dort der Ringlokschuppen der ÖGEG.
Eines tut mir ja etwas im herz weh: wenn ich mich erinnere, wie viel Material dort herum war, dann hätte es ein nettes Normalspur und 600 mm Museum geben können. Leider dürfte das Material bereits vor der Übergabe der Bahnanlagen an die ÖGEG von der WTK verschwunden sein.
Auch würde mich der Verbleib des interessanten Seilbahndenkmals, das im Bereich der HW aufgestellt war, interessieren. Ich schätze (fürchte), dass der Schrotthändler hier gewaltig abgestaubt hat.
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Carsten Lücke
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Sa Dez 26, 2009 4:49 pm
Hallo zusammen,

was hat das eigentlich noch mit dem Thema "Aufarbeitung" zu tun?

Gruß

Carsten
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Sa Dez 26, 2009 6:55 pm
Hallo Carsten!

Gute Frage.

Vielleicht doch neues Kapitel eröffnen?

FK
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Carsten Lücke
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Sa Dez 26, 2009 7:08 pm
Hallo FK,

warum eigentlich nicht.

Hier vermutet bestimmt nicht jeder die inzwischen angeschnittenen Themen.

Gruß

Carsten
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So Dez 27, 2009 8:13 pm
Hallo Feldbahnfreunde,

das Verschieben war eine sinnvolle Idee; danke dafür!

Grubenbahn schrieb:
Nach den Büchern, die ich vorliegen habe, gab es jedenfalls in Schmitzberg mehrere Ruhrthaler, auf Fotos verewigt sind folgende Loks:

Lok 1: 3205/1954 - G75Z (angeblich 1986 in Schmitzberg)
Lok 2: 3206/1954 - G75Z (Foto 1977 in Schmitzberg)
Lok 3: 3843/1960 - G75Z (Foto 1978, 1983 und 1994 in Schmitzberg)
Lok 4: warscheinlich die 3771/1963 G100Z - (Foto 1986 in Schmitzberg)

Die von dir genannte Fabriksnummer finde ich hingegen in den Listen der Loks in Schmitzberg nicht. Ich bin aber auch der festen Überzeugung, dass die Loklisten nicht 100 Prozentig stimmen, wenn in Hinterschlagen eine Lok benötigt wurde, wurde ein Felefonat geführt und die Lok kam mittels LKW in den anderen Betrieb.

Bei der WTK wurden im Laufe der Zeit die Loks öfters umnummeriert.

Beispiel Schöma: früher als Loks Nr. 10, 13 u. 14 bezeichnet, zuletzt als 13, 14 und 15.

Das bei Christopher gezeigte Foto einer Ruhrthaler ist NICHT unsere G75Z (Nr. 2) sondern eine G100Z, die damals als Nr. 2 in Schmitzberg fuhr (es kann sich nur um die G100Z 3557/1957 handeln – bin mir aber da nicht 100%ig sicher).
Unsere G75Z 3206/1954 (zuletzt Nr. 2 bezeichnet) sowie deren Schwestermaschine 3205/1954 wurden für die Betriebe Thomasroith und Gschwendt geliefert.

Noch ein Beispiel für die anscheinend „wahllose“ Nummerierung: heute stehen noch zwei Loks mit Betriebsnummer 4 hintereinander in Hinterschlagen…….


Grubenbahn schrieb:
@ FK: Nur eine Frage: wie erkennst du dass es die G100Z 3772/1963 ist? Ich hätte da lange herumraten können. Wink

Die Lok ist die am leichtesten zu erkennende Ruhrthaler: Das Führerhaus, original so ausgeliefert und auch in den Betriebsunterlagen so gezeichnet!




LG
Manfred
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Mo Dez 28, 2009 8:31 am
Okay, das sind wieder mal hochinteressante Infos. Ich bin gespannt, ob es euch auch gelingt, die Loks, wenn sie abgestellt sind, zu identifizieren. Ich hab heute endlich meine alten Bilder aus Hinterschlagen gefunden, wo die Loks im Schuppen angestellt waren. Die Bilder sind leider einigermaßen mies und für schöne Kalender nicht zu gebrauchen, für Belegfotos tut es aber allemal. Die Bilder aus meine Anfängen der Bahnfotografie mit 15 Jahren gibt es dann im neuen Jahr.
Jedenfalls zu sehen: eine Ruhrthalter vor dem Brecher Buchleiten (gelb, warscheinlich ohne Innereien), 4 Akkuloks vor dem Schuppen in Hinterschlagen, im Schuppen selber: zwei rote und eine gelbe Ruhrthaler sowie mindestens eine JW20, und dann noch zwei Schömas im Brecher Buchleiten. Auf Loknummern (die sich anscheinend als nutzlos erweisen) und Fabriksnummer habe ich kleiner Stoppel damals nicht geachtet... Rolling Eyes
M. Böckl
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Mo Dez 28, 2009 8:50 am
Schönen guten Morgen,

noch 1 Jahr warten!?

Falls du nicht alle Deine Fotos hier einstellen wirst/willst, sende mir doch bitte diese per Mail; Adresse hast Du.

LG
Manfred
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