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Aufarbeitung der Gmeinder 10/12, FNr.1018-1934

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Carsten Lücke
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Aufarbeitung der Gmeinder 10/12, FNr.1018-1934 - Seite 5 Empty Re: Aufarbeitung der Gmeinder 10/12, FNr.1018-1934

So 15 Nov 2009 - 20:51
Sieht einfach nur klasse aus!
Unglaublich wenn man den Fundzustand betrachtet.
Macht weiter so!

Gruss Jens
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So 13 Dez 2009 - 11:45
Hallo feldbahner12 (Carsten)

Möchte dir eine PM schreiben aber der PM-Empfang ist bei dir gesperrt. (unter Profil, dann Einstellungen)

Viele Grüße,
Reinhard
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Aufarbeitung der Gmeinder 10/12, FNr.1018-1934 - Seite 5 Empty Hut ab!

Di 29 Dez 2009 - 14:06
Reinhard - ich ziehe meinen nicht vorhandenen Hut! Respekt!

Liebe Grüße aus der Nachbarschaft!

Holger
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Aufarbeitung der Gmeinder 10/12, FNr.1018-1934 - Seite 5 Empty Re: Aufarbeitung der Gmeinder 10/12, FNr.1018-1934

Mi 11 Aug 2010 - 13:02
Moin Uhlenhooker,

uhlenhooker schrieb:
Foto 07: Die Gewinde der Stellschrauben sind, wie auch alle anderen Verschraubungen an der Lok, Withworth-Zollgewinde.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

... dazu hätte ich noch einmal eine Frage:

... zölliges Whitworth-Gewinde (auch British Standard Pipe genannt, kennt man ja zumindest von Wasserleitungskomponenten) ... das erscheint mir - für ein deutsches Fabrikat recht ungewöhnlich ... oder gibt es in der Gmeinder-Geschichte (die mir nicht weiter geläufig ist) Gründe dafür? Oder hat das einfach überhaupt keine Bedeutung, d. h. die Teile wurden einfach verbaut weil vorhanden/beschaffbar?
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Mi 11 Aug 2010 - 14:33
Mahlzeit Gerald,

so ungewöhnlich ist das mit dem Whitworth-Gewinde keineswegs. Im deutschen Lokomotivbau waren die Gewinde bis in die 50er Jahre üblich. Für Whitworth Regelgewinde, Whitworth Feingewinde, Whitworth Rohrgewinde gab es eigene DINs. Zudem waren noch LON-Gewinde (LON-Lokomotiv-Normenausschuß) mit metrischen Durchmessern einer durchmesserunabhängigen Steigung von 1/10" in Gebrauch. Die Ursache für die Verbreitung hierzulande liegt einfach in der Tatsache, dass es das erste genormte Gewinde der Welt war und mit den englischen Maschinen nach Deutschland kam. Die eigenen metrischen Gewinde fanden erst viel später Verbreitung.

Eine recht brauchbare, jedoch nicht unvollständige Übersicht über Gewinde gibts hier:

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Gruß Sven
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Mi 11 Aug 2010 - 15:42
Moin Sven,

vielen Dank für die Erklärung ... Very Happy
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Mi 11 Aug 2010 - 16:22
Hallo Feldbahnfreunde,

auch auf unserer Ruhrthaler hatten wir ähnliche Probleme:

der Boschöler (Zentralschmierung der Achslager), eigenartigerweise französischer Herkunft, hatte Gewindeanschlüsse UNF 7/16-24; bei der Fa. Hansaflex wäre UNF 7/16-20 Lagerware gewesen, jedoch der "Exote" UNF 7/16-28 natürlich nicht.
Kurzerhand musste der ansonst fertige Pumpteil des Ölers wieder zerlegt werden und die Gewinde auf M12 "umgespurt" werden - zum Glück ist der Konus "europareif".

LG
Manfred
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Mi 11 Aug 2010 - 22:39
Mahlzeit,

mit solchen Sondergewinden muß man bei dem alten Kram immer rechnen. Die heutigen Gewindenormen helfen da kaum weiter, zumal die amerikanischen Gewinde mit den britischen nicht immer kompatibel sind. Das gilt besonders für die Fein und Extrafeingewinde. Hilfreich sind eher alte Tabellenbücher aus den 30er-50er Jahren und ordentliche Gewindelehren.

Gruß Sven
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Mi 11 Aug 2010 - 22:47
Hallo Gerald,
wie Sven schon schrieb, waren Whitworth-Gewinde auch in Deutschland nichts Ungewöhnliches. Bei den Lokomotiven von Gmeinder handelt es sich Whitworth BSW – Gewinde. (BSW - British Standard Whitworth). Es wurde bis Ende der 1930er Jahre angewandt. Die Nachkriegs – Gmeinder besaßen dann metrische Gewinde.

Viele Grüße,
Reinhard
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Mo 16 Aug 2010 - 13:13
... wieder etwas dazu gelernt ... Very Happy
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